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Juli-Absatz: VW-Konzern holt in Europa auf

16.08.2013 15:15 Uhr
Juli-Absatz: VW-Konzern holt in Europa auf
Volkswagen mehren sich die Anzeichen für ein Ende der Absatz-Talfahrt auf dem Heimatkontinent.
© Foto: Nigel Treblin/dapd

Weltweit kam der Konzern im Juli mit 757.700 Fahrzeugen auf ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Westeuropa gab es bei den Auslieferungen viel Schub.

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Bei Europas größtem Autobauer Volkswagen mehren sich die Anzeichen für ein Ende der Absatz-Talfahrt auf dem Heimatkontinent. In der wichtigen und seit langem kriselnden Verkaufsregion Westeuropa (ohne Deutschland) liegt VW bei den konzernweiten Auslieferungen zwar auf Jahressicht weiter im Minus, erfuhr aber im Juli viel Schub. Nach minus 3,6 Prozent zum ersten Halbjahr (Ende Juni) beträgt Westeuropas Rückstand einen Monat später nur noch minus 2,6 Prozent. Das teilten die Wolfsburger am Freitag mit.

"Mit Beginn des zweiten Halbjahres haben sich die Auslieferungen des Volkswagen Konzerns weiter positiv entwickelt. Und das trotz der teilweise sehr herausfordernden Bedingungen in einigen Märkten", sagte Vorstand Christian Klingler.

Weltweit kam der Mehrmarkenkonzern im Einzelmonat Juli mit 757.700 Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Siebenmonatsvergleich der Jahre 2013 und 2012 sorgte vor allem der Absatzrenner China dafür, dass das Plus weiter bei mehr als fünf Prozent steht.

Südamerika schwach, China stark

Allerdings ließen entscheidende Märkte im Juli auch nach, allen voran Südamerika, wo die Auslieferungen binnen nur eines Monats um 3,6 Prozentpunkte auf minus 7,6 Prozent sackten. Auch Nordamerika ließ nach, wenn auch im klar positiven Bereich: 11,9 Prozent nach 12,3 Prozent Ende Juni.

Der wichtigste Einzelmarkt China steht in der Siebenmonatsbilanz weiterhin blendend da: 18,5 Prozent Zuwachs per Juli halten weitgehend den Halbjahreswert (18,7 Prozent) aufrecht. Mit 1,79 Millionen Autos macht China ein Drittel der insgesamt 5,45 Millionen Fahrzeuge aus, die der VW-Konzern 2013 bisher verkaufte. (dpa)

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KOMMENTARE


U. Kersten

19.08.2013 - 12:38 Uhr

Ich kann China nicht mehr hören. Vergessen denn alle die Joint-Venture Vereinbarungen wo die Deutschen letztendlich Minderheitsgesellschafter sind. Wo kommen denn in 2-5 Jahren die Ergebnisse her, wo werden denn die Kisten zusammengeschraubt. Glaubt jemand das die Chinesen Geld über Wolfsburg, München oder Stuttgart ins deutsche Steuersäckel zahlen.Sorry musste mal gesagt werden, wenn auch ungefragt.


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