VDIK-Präsident Volker Lange verschiebt seinen Rückzug um ein Jahr. Er werde seine zweijährige Amtsperiode "auf Wunsch des Vorstandes" noch bis zum Juni 2016 ausüben, danach aber nicht mehr zur Verfügung stehen, sagte Lange bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbandes in Leipzig. Vor einem Jahr hatte der oberste Vertreter der internationalen Kfz-Hersteller seinen Abschied für diesen Juni angekündigt (wir berichteten). Er steht seit 1990 an der Spitze des VDIK.
Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen am Mittwoch wurde Reinhard Zirpel einstimmig als Vizepräsident für zwei Jahre wiedergewählt. Die Mitglieder bestätigten zudem Holger Böhme, Thomas Hausch, Imelda Labbé, Thomas Maurer und Markus Schrick für die kommende Periode als Vorstandsmitglieder. Neu das Führungsgremium berufen wurden Bernhard Bauer (Seat Deutschland), Tom Fux (Toyota Deutschland) und Peter Modelhart (Jaguar Land Rover Deutschland). Zum Vorstand gehören weiterhin Werner H. Frey (MMD Automobile) und Thomas Wysocki (Suzuki Europe).
Satzungsgemäß aus dem Vorstand ausgeschieden sind Manfred Kantner und Martin van Vugt. "Ich danke den ehemaligen Vorstandskollegen für ihre hervorragende Arbeit im Interesse der Internationalen Kraftfahrzeughersteller. Der VDIK hat von ihrer großen Erfahrung im Automobilgeschäft und ihrem Engagement stets profitiert", sagte Lange. (se)