Alpine hat im ersten Halbjahr 2023 mehr Autos verkauft. Bis Ende Juni legte der weltweite Absatz um neun Prozent auf 1.863 Coupés zu, wie die Sportwagen-Sparte des Renault-Konzerns mitteilte. Im Juni habe man mit 593 Zulassungen zudem einen neuen Monatsrekord aufgestellt.
Den Vertriebserfolg in den ersten sechs Monaten führt Alpine vor allem auf den Launch der beiden limitierten Serien Alpine A110 San Remo 73 und Alpine A110 R Le Mans zurück. Hinz kommt, dass es immer mehr Verkaufsstellen gibt.
Auch interessant:
- Alpine wechselt auf die Überholspur: Sieben neue Baureihen bis 2030
- Alpine A 290 Beta: Elektrische Wiedergeburt
- Alpine-Vertrieb: In der Königsklasse
Aktuell verfügt die Marke weltweit über 144 Vertriebsstandorte. Bis Ende des Jahres soll das Netz insgesamt 160 Standorte umfassen. Der Schwerpunkt liege auf den Wachstumsmärkten Großbritannien und Deutschland, hieß es. Darüber ziele man auf neue Märkte wie Israel und Marokko (ab Ende 2023).
"Alpine ist eine dynamische Sportwagenmarke, die ihren Erfolg ungebrochen fortschreibt und internationale Wachstumsambitionen verfolgt", erklärte Antonino Labate, Vice President Sales, Marketing und Customer Experience. Mit fast 1.900 verkauften Fahrzeugen entspräche der Auftragsbestand in den ersten sechs Monaten des Jahres der maximalen Produktionskapazität der Produktionsstätte in Dieppe.
Modelloffensive und weitere Expansion
Wie berichtet, verfolgt Alpine ehrgeizige Pläne. Eine Produktoffensive sieht allein bis 2030 sieben neue Modelle vorsieht. Der Eintritt in die großen Automärkte USA und China soll perspektivisch für einen weiteren Wachstumsschub sorgen.
Alpine Verkäufe 1. Halbjahr 2023
Märkte | Einheiten | Veränderung (Vergleich 1. HJ 2022) |
1. Frankreich | 1.052 | + 11 % |
2. Deutschland | 208 | + 23 % |
3. Großbritannien | 174 | + 2 % |
4. Belgien | 114 | + 4 % |
5. Japan | 98 | + 9 % |