Der Autokonzern Stellantis hat im ersten Quartal trotz gesunkener Auslieferungen infolge des Chipmangels deutlich mehr Geld eingenommen. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um zwölf Prozent auf 41,5 Milliarden Euro, wie der Vielmarkenkonzern (Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep) am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Dabei hatte Stellantis insgesamt 1,37 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert und damit wegen Problemen in der Belieferung mit Elektronikchips zwölf Prozent weniger als vor einem Jahr.
Das Umsatzplus sei höheren Preisen und einem günstigen Absatzmix hin zu lukrativeren Autos zu verdanken, aber auch Wechselkurseffekten, hieß es vom Unternehmen. Finanzchef Richard Palmer bestätigte die Jahresprognose für die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge. Gewinnkennzahlen veröffentlicht das Unternehmen nur halbjährlich.