Die Mazda Motor Corporation ist mit der ersten Hälfte des am 31. März 2017 endenden Geschäftsjahres zufrieden. Wie der Autobauer am Mittwoch bekannt gab, wurden von April bis September 2016 weltweit rund 775.000 Einheiten verkauft, ein Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies sei ein neuer Absatzrekord.
Insbesondere der europäische Markt leistete mit 123.000 verkauften Fahrzeugen und einem Zuwachs von zwölf Prozent erneut einen wichtigen Beitrag. In Deutschland verzeichnete Mazda ein Plus von neun Prozent auf 33.000 Einheiten. In China, wo im Juni der neue Mazda CX-4 eingeführt wurde, stieg der Absatz um 22 Prozent auf 133.000 Fahrzeuge.
Der Umsatz belief sich auf 1,55 Billionen Yen (rund 13,1 Milliarden Euro). Dies sei aufgrund der Stärke der japanischen Währung ein Rückgang von neun Prozent in Yen, aber ein Anstieg in Euro und US-Dollar, hieß es. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Betriebsgewinn von 88,3 Milliarden Yen (748 Millionen Euro) und erzielte einen Nettogewinn von 56,1 Milliarden Yen (475 Millionen Euro). Die Umsatzrendite erreichte 5,7 Prozent.
Auf Grundlage der aktuellen Entwicklung geht Mazda für das gesamte Geschäftsjahr weiter von einem weltweiten Absatzvolumen von 1,55 Millionen Einheiten aus, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von einem Prozent entspräche. Angepasst wurde die Finanzprognose. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von 3,15 Billionen Yen (27,2 Milliarden Euro), einen Nettogewinn von 100 Milliarden Yen (862 Millionen Euro) sowie einen Betriebsgewinn von 150 Milliarden Yen (1,29 Milliarden Euro). (se)