Europas drittgrößter Autokonzern Renault hat aufgrund eines kräftigen Absatzes auf dem heimischen Kontinent sein Wachstum auf hohem Niveau stabilisiert. Der Umsatz lag im ersten Quartal 2016 bei 10,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg im Vorjahresvergleich von 11,7 Prozent, wie der VW-Konkurrent am Donnerstag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Bei den weltweiten Neuzulassungen sieht sich Renault mit einem Plus von 7,3 Prozent deutlich besser positioniert als der Gesamtmarkt (1,5). Zu Gewinnen oder Verlusten machte der Autobauer zunächst keine Angaben.
Probleme gebe es weiter in Russland, Algerien und Brasilien. Für das lateinamerikanische Land rechnet Renault nun mit einem Rückgang der Zulassungen für 2016 zwischen 15 und 20 Prozent. Bisher waren die Franzosen von sechs Prozent minus ausgegangen. (dpa)