Die Pannenhelfer des ADAC sind im vergangenen Jahr etwa 4,08 Millionen Mal im Einsatz gewesen. Das ist nach Angaben des Automobilclubs vom Dienstag in München eine Steigerung von 2,5 Prozent im Vergleich zu 2015. Die häufigste Pannenursache: Probleme mit Autobatterien.
Der ADAC Ambulanzdienst betreute 2016 weltweit rund 55.000 kranke und verletzte Urlauber. Das sind den Angaben zufolge 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr - und ein neuer Höchstwert. "In der Patientenstatistik spiegelt sich deutlich ein verändertes Reiseverhalten aufgrund der weltweit angespannten Sicherheitslage wider", teilte der Club mit. "Eher klassische europäische Urlaubs- und Autoreiseländer waren wieder mehr gefragt."
In Ländern wie Kroatien (plus 13 Prozent), Spanien (plus acht Prozent) und Italien (plus 7 Prozent) stieg demnach die Zahl der Einsätze, in der Türkei sank sie dagegen um 19 Prozent. In Ägypten gingen die Fallzahlen sogar um rund 36 Prozent zurück, in den Vereinigten Arabischen Emiraten um 17 Prozent und in Tunesien um 14 Prozent. (dpa)