Mit Kfz-Versicherungen lässt sich immer weniger Geld verdienen. Im vergangenen Jahr nahmen die Unternehmen der Branche deutschlandweit rund 28,5 Milliarden Euro ein (plus zwei Prozent), wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in seiner Jahresbilanz ausweist. Die ausgezahlten Leistungen summierten sich auf 25 Milliarden Euro, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Unter Berücksichtigung der Verwaltungskosten steht damit eine Schaden-Kosten-Quote von 98 Prozent in der Bilanz. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 96,1 Prozent. Insgesamt hat sich die Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung 2019 von 94,1 auf 93 Prozent verbessert. Der versicherungstechnische Gewinn betrug 4,7 Milliarden Euro. (SP-X)