Volvo bekommt einen neuen Versicherungspartner für das Angebot "Schwedenleasing" auf dem deutschen Markt. Ab 1. Januar 2020 arbeitet die Automarke mit der Generali exklusiv bei Leasingverträgen im Stückprämiengeschäft zusammen. Das gaben die Unternehmen am Dienstag bekannt. Gemeinsam wolle man den Rundum-Service aus einer Hand sowie attraktive Produkte zur Steigerung der Kundenloyalität forcieren, hieß es. Bislang kooperiert Volvo im Leasinggeschäft mit der R+V Versicherung.
"Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Generali auch künftig unseren Kunden im Bereich Versicherung einen umfangreichen Schutz mit attraktiven Produkten und vielfältigen Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Tarifen anbieten zu können", sagte Thomas Mengelkoch, Geschäftsführer der Volvo Car Insurance Services Germany GmbH (VCIS). Schließlich stehe die Marke wie keine andere für Sicherheit. Darüber hinaus könne der Kunde sich seinen individuellen Schutz nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen.
Giovanni Liverani, Vorstandschef der Generali Deutschland AG, betonte in München, dass die neue Kooperation ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie "Generali 2021" sei. Hierdurch könne der Konzern seine Marktposition bei Versicherungslösungen rund um das Thema Mobilität stärken. Laut Liverani bietet das Unternehmen ein schlankes und sicheres Service- und Schadenmanagement einschließlich einer Hotline mit exklusiven Ansprechpartnern für Volvo-Kunden und -händler.
Die Generali ist nach eigenen Angabem der zweitgrößte Erstversicherer in Deutschland. Risikoträger bei der Kooperation mit VCIS Germany ist die Tochtergesellschaft Dialog Versicherung AG. (rp)
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