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Bilanz 2013: Porsche feiert Absatzrekord

09.01.2014 13:59 Uhr
Bilanz 2013: Porsche feiert Absatzrekord
Zugpferd im vergangenen Jahr war der Geländewagen Cayenne.
© Foto: Porsche

Die Nachfrage nach den Sport- und Geländenwagen aus Schwaben brummte 2013. Weltweit lieferte die VW-Tochter 162.145 Fahrzeuge aus – so viele wie noch nie. Mehr als jeder zweite Wagen war ein Cayenne.

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Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche hat 2013 einen neuen Verkaufrekord eingefahren. Das Unternehmen steigerte die weltweiten Auslieferungen um 15 Prozent auf 162.45 Fahrzeuge, wie die Volkswagen-Tochter am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Porsche habe seinen ehrgeizigen Wachstumskurs weiter verfolgt, sagte Vorstandschef Matthias Müller.

Für das laufende Jahr deutete Vertriebsvorstand Bernhard Maier eine nochmalige Zunahme der Verkäufe an. Einen Absatzschub erwartet Porsche durch den Macan, den kleinen Bruder des sportlichen Geländewagens Cayenne. Die ersten Modelle des Fahrzeugs, das in Leipzig gebaut wird, sollen ab dem Frühjahr an die Kunden gehen. Bis zu 50.00 Exemplaren sollen pro Jahr gebaut werden.

2013 wurden bei Porsche 1,3 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung ausgegeben, wie Müller berichtete. Die Zahl der Beschäftigten im Konzern legte um zehn nt auf über 19 400 zu. Der Ertrag habe sich "ähnlich gut" entwickelt wie im Jahr zuvor, sagte der Vorstandschef, ohne konkrete Einzelheiten zu nennen. 2012 betrug das Vorsteuerergebnis 2,43 Milliarden Euro

Cayenne führt Modellranking an

Zugpferd im vergangenen Jahr war der Geländewagen Cayenne, von ihm wurden mehr als 84.000 Stück verkauft. Der Sportwagen 911 wurde rund 30.000 Mal ausgeliefert. Den stärksten Zuwachs verzeichnete Porsche in den USA, dicht gefolgt von China.

Müller geht davon aus, dass die Volksrepublik ab den Jahren 2015/2016 der wichtigste Auslandsmarkt für die VW-Tochter wird. Dort gebe es aktuell 70 Händler. Er bekräftigte den geplanten Ausbau des Vertriebs im Reich der Mitte auf 100 Porsche-Zentren.

Auch in Deutschland legte die Zahl der Auslieferungen kräftig zu. Auf dem Heimatmarkt wurden 2013 insgesamt 17,8 Prozent mehr Porsche-Modelle an die Kunden übergeben. (dpa)

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KOMMENTARE


Lieselotte Höppner

09.01.2014 - 17:46 Uhr

zu Porsche:Und trotzdem schafft es dieser renommierte Hersteller immer noch nicht, die Verbindung Motor / Getriebe dicht zu bekommen. Der Boxter S suppt immer noch, wie auch sein Vorgänger, was ja zu dem Sprachgebrauch "Ölsardine" führt. - Das ist von keinem (!) anderen Hersteller bekannt. - Wieviel der 1,3 Mrd. € für F/E sind denn diesem Uralt-Porsche-Problem gewidmet worden?


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