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Autoindustrie: Erneutes Spitzentreffen mit Merkel

26.08.2020 13:57 Uhr
Autoindustrie: Erneutes Spitzentreffen mit Merkel
Die Nachfrage nach Autos war in der Corona-Krise eingebrochen.
© Foto: picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa

Am 8. September will sich die Bundeskanzlerin zusammen mit Vertretern der Autoindustrie über die aktuelle Lage in der Corona-Krise austauschen.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will in der Corona-Krise am 8. September erneut mit Vertretern der Autoindustrie zusammenkommen. Das wurde der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch von Insidern bestätigt. Merkel, mehrere Bundesminister sowie Branchenvertreter hatten bereits mehrfach über die Lage der Schlüsselindustrie mit Hunderttausenden Beschäftigten beraten.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erklärte, es gehe bei einer Videokonferenz Anfang September um aktuelle Herausforderungen bei den Fahrzeugherstellern und Zulieferern. Das Treffen finde im Rahmen der Initiative "Konzertierte Aktion Mobilität" statt - dies ist seit Ende 2019 ein regelmäßiger Austausch von Politik und Autobranche. Schwerpunkte der kommenden Sitzung seien die Felder Digitalisierung und Automatisierung im Verkehr sowie Daten im Mobilitätssektor.

Die Nachfrage nach Autos war in der Krise eingebrochen. Dazu steht die Autoindustrie mitten in einem schwierigen Wandel hin zu mehr alternativen Antrieben und Digitalisierung. Die Branche hatte in der Debatte um ein Konjunkturpaket staatliche Kaufprämien auch für moderne Benziner und Dieselautos gefordert, um die Nachfrage anzukurbeln. Dies aber war Anfang Juni am Widerstand vor allem der SPD gescheitert. Die Koalition hatte höhere staatliche Prämien beim Kauf von Elektroautos beschlossen. (dpa)

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KOMMENTARE


Jerry Crocker

26.08.2020 - 20:41 Uhr

Tja, reden kann man ja immer. Aber warum? Die Gottkanzlerin hat die Hinrichtung der deutschen Automobilindustrie doch schon vor langer Zeit beschlossen und in perfider Art und Weise betrieben. Geht es jetzt um den Judaslohn für das Management, das sich nicht gewehrt hat? Die Autoindustrie hätte gegen den Unsinn, der von der Regierung verzapft worden ist und weiter verzapft wird, Sturm laufen müsssen. Jetzt verhandeln die Manager also nur noch um einen warmen Platz am Ofen? Um mehr kann es ja nicht mehr gehen. Irgendwie erbärmlich.


Alter Zausel

27.08.2020 - 10:49 Uhr

Wo sollen die Schikanen der Autofahrer durch grüne, weltfremde Spinner noch enden? Wie hoch sind denn wohl die gesamten Steuern, die durch die Autoindustrie u. die Nutzer der Fahrzeuge generiert werden? Die Vertreter der Autoindustrie/des VDA sollten mal krachend mit der Faust auf den Tisch schlagen, klare Kante zeigen u. zahlreiche Werksschließungen ankündigen, wenn sich die Politik nicht grundlegend ändert: Saubere Diesel u. Benziner sind unverzichtbar! E-Mobilität ist nur eingeschränkt brauchbar u. keineswegs umweltfreundlicher! Unsinnige, unerreichbare Grenzwerte sind anzuheben oder straffrei zu stellen! Kein starres Tempolimit auf Autobahnen! Kein Tempo 30 in den Städten! Keine Sperrung von ganzen Fahrspuren zu Gunsten von Radfahrern! USW. USW.! Künstlich provozierte Staus dienen nicht der Umwelt u. nicht jeder kann mit dem ÖPNV zur Arbeit oder zum Einkauf fahren. Kostenlosen ÖPNV gibt es nicht - da sollen dann auch die zahlen, die ihn nicht nutzen. Und nicht jeder will zurück in die 50er Jahre - da gab es wenig Autos - aber auch kein Handy oder Internet.


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