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Audi: McLaren weist Übernahmegerüchte zurück

15.11.2021 14:54 Uhr | Lesezeit: 2 min
Audi: McLaren weist Übernahmegerüchte zurück
McLaren hat Medienberichte um eine Übernahme durch Audi dementiert.
© Foto: McLaren

Seit Tagen gibt es Spekulationen um eine mögliche Übernahme von McLaren. Ein britisches Automagazin vermeldete schließlich, dass Audi dass Rennen gemacht habe - eine Ente, wie es nun scheint.

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Die McLaren Gruppe hat einen Medienbericht über eine angebliche Übernahme durch Audi vor dem Hintergrund eines möglichen Formel-1-Einstiegs scharf zurückgewiesen. "Die McLaren Gruppe ist sich eines Medienberichts bewusst, der aussagt, sie sei an Audi verkauft worden. Dies ist völlig unzutreffend und McLaren bemüht sich, die Geschichte entfernen zu lassen", teilte der britische Sportwagenhersteller am Montag mit.

"Autocar" in Großbritannien hatte unter Verweis auf eine namentlich nicht genannte Quelle berichtet, dass Audi die gesamte McLaren-Gruppe gekauft habe. Über das gleichnamige Formel-1-Team habe sich der deutsche Hersteller auch den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports gesichert.

Gerüchte um Formel-1-Einstieg von Audi und Porsche

"Die Technologiestrategie von McLaren beinhaltet seit jeher laufende Diskussionen und die Zusammenarbeit mit relevanten Partnern und Zulieferern, einschließlich anderer Automobilhersteller, jedoch hat sich die Eigentümerstruktur der McLaren Gruppe nicht geändert", hieß es. Ein Audi-Sprecher sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zur Übernahme-Spekulation: "Kein Kommentar. Zu Gerüchten und Wasserstandsmeldungen äußern wir uns nicht."

Vor dem Hintergrund des geplanten neuen Formel-1-Motorenreglements ab 2026 wird über einen Einstieg der VW-Töchter Audi und Porsche spekuliert. Dabei war gerüchteweise die Rede davon, dass Audi McLaren kaufen könnte und Porsche mit Red Bull zusammenarbeiten könnte. Das Fachmagazin "Auto, Motor und Sport" hatte zuletzt berichtet, dass VW, Audi und Porsche zunächst die Grundsatzfrage klären müssten, ob man überhaupt in die Formel 1 einsteigt. "Und wenn ja, mit Audi und Porsche im Doppelpack oder nur mit einer der beiden Marken."

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KOMMENTARE


Michael Bellinger

15.11.2021 - 19:03 Uhr

Die F1 hat für Autohersteller immer noch eine magische Anziehungskraft, obwohl gerade diese Serie inzwischen fernab von jeglichem Umweltbewusstsein ist. Es handelt sich um ein Milliardengrab, dem schon viele Hersteller erlegen sind und sehr viel Lehrgeld bezahlt haben. ( Toyota, Honda, BMW, Ford, Jaguar + auch Porsche. ). Sicher es gibt auch ein paar positive Beispiele wie Mercedes, Renault, aber braucht ein Hersteller wie VW heute wirklich noch so ein Medium um seine Produkte zu verkaufen? Offenbar hat VW trotz aller Skandale immer noch genügend Mittel, um so eine „ Dinosaurier Meisterschaft „ zu pushen. Schade!


Rainer Strecker

15.11.2021 - 19:08 Uhr

Da verkauft Herr Diess die Mehrheit an Bugatti und interessiert sich im Gegenzug nun für ein hochüberschuldetes Nischenunternehmen aus Merry Old England. Ich versteh das nicht, aber man muss ja auch nicht alles verstehen, oder.


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