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Audi E-Tron Sportback Concept: Der zweite Streich

20.04.2017 07:00 Uhr
Audi E-Tron Sportback Concept
Audi schickt einen elektrischen Gran Turismo mit Crossoveranleihen ins Rennen.
© Foto: Audi

Audi bereitet sich auf die Elektro-Offensive vor: Bevor das erste Modelle auf dem Markt ist, gibt es nun bereits die Studie des zweiten Stromers der Marke. Die will nicht nur mit ihrem Antrieb, sondern auch mit Lichtspielen Akzente setzen.

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Nach dem Elektro-SUV kommt der Gran-Turismo-Stromer: Audi gibt auf der Automesse in Shanghai (21. Bis 28. April) mit der Studie E-Tron Sportback einen Ausblick auf sein zweites reines Elektroauto. Die Serienversion des viertürigen Coupés mit leicht erhöhter Sitzposition soll 2019 starten.

Auffallend ist die Frontpartie des 4,90 Meter langen Viersitzers, an der eine schwarze Maske den typischen Audi-Kühlergrill nachempfindet, obwohl der Elektroantrieb deutlich weniger Luftbedarf hat als ein Verbrennungsmotor. Dazu gibt es eine konkave Fronthaube, prägnant ausgestellte Kotflügel und ein schlankes Fließheck mit durchgehendem Leuchtenband. Wiedererkennungswert soll auch die ausgeklügelte Fahrzeugbeleuchtung bieten; 500 LEDs an der Front sollen Grafiken und kommunikative Zeichen erzeugen können. Der Innenraum kommt reduziert daher, die Bedienung läuft vor allem über berührungsempfindliche Bildschirme.

Technisch gleicht das Coupé dem bereits für 2018 angekündigten SUV. Wie schon bei dessen IAA-Studie E-Tron Quattro sorgt auch beim zweiten Konzeptfahrzeug ein elektrisches Motorentrio für bis zu 370 kW / 505 PS Leistung, permanenten Allradantrieb und eine Spurtzeit von 4,5 Sekunden. Wer das Beschleunigungspotenzial nicht auslastet, soll mit der 95 kWh großen Batterie mehr als 500 Kilometer weit kommen. Eine ähnliche Antriebskonfiguration soll sich auch in den Serienvarianten der beiden Elektromodelle finden.

Den Start macht 2018 das große SUV, der Sportback folgt ein Jahr später und platziert sich innerhalb des Audi-Portfolios in der Nähe des konventionell angetriebenen A7 Sportback. 2020 könnte dann ein Kompaktmodell auf Basis des Volkswagen-Elektrobaukastens das Angebot ergänzen. (sp-x)

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KOMMENTARE


Peter H.

20.04.2017 - 09:35 Uhr

Schöne Nachricht. Soll das dem Image der Marke helfen, sich im Umfeld der Betrugsaffäre im Konzern sauber zu putzen... Mit der Entscheidung, den Wagen in Belgien zu bauen, dem Land , dass durch marrode Atomkraftwerke den Westen Deutschlands extrem bedroht, hat Audi bereits frühzeitig und eindeutig gezeigt, was dem Unternehmen Umwelt und Sicherheit für Kunden bedeuten.


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