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Acea: Europäischer Automarkt legt wieder zu

15.09.2016 09:09 Uhr
Europamarkt
Der europäische Automarkt hat im Urlaubsmonat August wieder an Fahrt aufgenommen
© Foto: beugdesign - Fotolia

In der Europäischen Union und der EFTA wurden mit 855.466 Autos 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum neu zugelassen.

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Der europäische Automarkt hat im Urlaubsmonat August wieder an Fahrt aufgenommen. In der Europäischen Union und der EFTA wurden mit 855.466 Autos 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum neu zugelassen, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Dabei sei dieser Monat normalerweise der schwächste Zulassungszeitraum des Jahres. Im Juli allerdings waren die Verkäufe nach 34 Monaten in Folge mit steigenden Absatzzahlen um 1,4 Prozent gesunken. In den ersten acht Monaten kamen 9,4 Millionen Autos auf die Straße, 7,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

In allen großen Absatzmärkten stiegen die Zulassungen im August: In Italien ging es um 20,1 Prozent hoch, auch Spanien legte zweistellig zu (plus 14,6 Prozent). In Deutschland (plus 8,3 Prozent), Frankreich (plus 6,7 Prozent) und Großbritannien (plus 3,3 Prozent) ging es immerhin noch deutlich besser als im August des Vorjahres nach oben.

Unter den deutschen Autobauern konnte Volkswagen die Abwärtsspirale der Vormonate etwas abbremsen. Die von der Dieselaffäre gebeutelten Wolfsburger verloren weniger Marktanteile an die Konkurrenz als im Juni. Sowohl der Gesamtkonzern mit all seinen Töchtern (plus 6,3 Prozent) als auch die Marke VW (plus 5,0 Prozent) legten zu. Auch BMW musste rückläufige Marktanteile verkraften, dafür konnten die Münchner konzernweit 6,9 Prozent mehr Autos als im Vorjahr losschlagen. Deutlich besser schlug sich allerdings die direkte Konkurrenz aus Stuttgart: Daimler legte um 17,2 Prozent zu, die Stammmarke Mercedes-Benz gar um 19,4 Prozent.

Weltweiter Pkw-Markt

Die großen Automärkte haben sich im August sehr unterschiedlich entwickelt: Während die Verkäufe in China um 30 Prozent stiegen, lag der US-Markt mit minus 3 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau, so die Zahlen des Branchenverbands VDA. In den USA stand im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Verkaufswochenende weniger zur Verfügung. In China sorgen die reduzierte Mehrwertsteuer für kleinmotorige Pkw, aber auch die relativ schwachen Vorjahresmonate derzeit für hohe Wachstumsraten.

In Russland (minus 18 Prozent) und Brasilien (minus elf Prozent) verringert sich das Neuzulassungsvolumen weiterhin. Für den Pkw-Weltmarkt prognostiziert der Verband für 2016 weiterhin einen Wachstumskurs, um drei Prozent auf 80,4 Mio. Pkw. (dpa/sp-x)

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