Nach Daimler und Audi (wir berichteten) hat auch BMW im Februar einen deutlichen Absatzzuwachs verbucht. Weltweit verkaufte der weiß-blaue Autobauer nach eigenen Angaben 91.758 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Fast alle Märkte zeigten derzeit einen deutlichen Aufwärtstrend, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson am Dienstag in München. Anders als der Wettbewerb konnte BMW auch in Deutschland zulegen. Große Hoffnungen setzt BMW auf die neue 5er-Reihe, deren Auslieferung am 20. März startet. Auch wegen des Modellwechsels sei allerdings während der Markteinführungsphase im Frühling mit einem vorübergehend geringeren Wachstum beim Gesamtabsatz zu rechnen, erklärte Robertson. In den ersten beiden Monaten 2010 lieferten die Münchner weltweit 173.911 Autos aus und damit 15,3 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Krisenbedingt waren die Verkäufe damals allerdings stark zurückgegangen. Im Februar gingen den Angaben zufolge 78.248 Autos der Kernmarke in Kundenhand über (plus 13,7 Prozent). Der Absatz von Mini entwickelte sich ebenfalls positiv: Weltweit wurden 13.443 Kleinwagen ausgeliefert – ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Vom Luxuswagen Rolls-Royce wurden wie vor einem Jahr 67 Einheiten verkauft. Die Motorrad-Auslieferungen kletterten deutlich um rund ein Viertel auf 5.485 Stück. (rp)
Absatzzahlen: BMW weiter auf Erholungskurs
Wie die Konkurrenz hat auch der weiß-blaue Autobauer einen deutlichen Absatzzuwachs verbucht. Weltweit wurden 91.758 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce in Kundenhand übergeben – ein Plus von 14 Prozent.