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Absatz: VW Pkw steckt weiter im Minus

11.06.2015 09:49 Uhr
Die angespannten Märkte und Kalendereffekte haben die Absatz-Talfahrt von VW Pkw im Mai verstärkt.

Die Kernmarke der Wolfsburger lieferte im Mai knapp 500.000 Autos aus – rund sechs Prozent weniger als vor einem Jahr. Es war der achte Monat in Folge mit rückläufigen Zahlen.

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Europas größter Autobauer Volkswagen hat mit seiner Pkw-Kernmarke auch im Mai keinen Weg aus dem monatelangen Absatzminus gefunden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 5,9 Prozent auf 499.500 Stück, wie der Konzern am Mittwochabend in Wolfsburg mitteilte. 

Die Kernmarke um Golf und Passat steckt damit nunmehr schon seit acht Monaten im Rückwärtsgang. Nach den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres steht per Mai im Vorjahresvergleich ein Minus von drei Prozent. Damit verstärkte sich der Rückgang von minus 2,2 Prozent per April.

"Die Marke Volkswagen-Pkw hat sich im Mai in einem angespannten und uneinheitlichen Marktumfeld leicht rückläufig entwickelt", sagte Konzernvertriebschef Christian Klingler. Er verwies darauf, dass der Mai zwei Arbeits- und somit Verkaufstage weniger als 2014 hatte. "Dies ist ein Grund für die Entwicklung der Gesamtverkäufe. Das hat sich vor allem in Europa ausgewirkt", sagte Klingler.

Während es auf dem Heimatkontinent rund läuft, schwächelten vor allem die Märkte Russland (per Mai 47,2 Prozent Minus), USA (minus 4,2 Prozent) und Südamerika (minus 22,4 Prozent). Allen voran schlägt aber China ins Kontor, wo die VW-Kernmarke fast jedes zweite ihrer Autos verkauft. Dort steht die Fünf-Monats-Bilanz nur bei 1,12 Millionen Fahrzeugen, was 3,7 Prozent weniger sind. (dpa)

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KOMMENTARE


m. kummer

11.06.2015 - 10:58 Uhr

mit china und auch den usa verliert man wohl an den märkten, wo nich mehr alle an den ewigwährenden verbrennungsmotor glauben. entweder richtige protzkisten bauen. oder bei den neuigkeiten vorwegpreschen. aber vw ist derzeit nich fisch und nich fleisch. und weil wir deutsch sind, finden wir dieses beständige ja auch gut und vergleichen das mit dem heimischen markt. nur leider is der ein witz auf die gesamten zahlen gesehen. seis drum. schauen wir was draus wird und drücken die daumen, daß alles gut geht. schließlich hängen viele jobs dran.


A.shmu

11.06.2015 - 13:34 Uhr

jammern auf allerhöchstem Niveau


händler

11.06.2015 - 15:28 Uhr

Das Ergebnis einer arroganten und überheblichen Konzernpolitik getrieben von einem höher, schneller, weiter..., wobei der Händler kein Partner sondern Erfüllungsgehilfe und der Knecht des Herstellers ist - das Miteinander ist schon lange Geschichte. Wie soll die Basis gute Arbeit leisten und Verkaufserfolge einfahren, wenn das System bröckelt und die Margen gegen Null gehen.


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