Das Jahr sei herausfordernd gewesen und von regionalen Corona-Maßnahmen sowie Engpässen in der Logistik und bei den Halbleitern geprägt gewesen. Als Grund für die Rückgänge führte Mercedes zudem die Entscheidung an, den Export von Pkw und Transportern nach Russland einzustellen. In Europa und Asien gab es ein Plus von einem Prozent. Auf dem chinesischen Markt, der mehr als ein Drittel der Verkäufe ausmacht, nahmen die Auslieferungen um ein Prozent ab. Der Konzern nannte die Corona-Maßnahmen als Grund.
Im Schlussquartal des vergangenen Jahres konnte sich Mercedes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Die Auslieferungen nahmen um 17 Prozent auf 540.800 Autos zu. Besonders stark stiegen die Verkäufe in Deutschland mit einem Plus von 23 Prozent. Auch in China legten die Stuttgarter um 13 Prozent zu.
Bei den E-Autos konnte Mercedes seine Verkäufe im vergangenen Jahr mehr als verdoppeln. Die Auslieferungen der batterieelektrischen Fahrzeuge - ohne den Smart - legten von 52.500 auf rund 118.000 zu.