Abarth ordnet zum Modelljahr 2022 die Varianten- und Angebotsstruktur des 595 und 695 neu. Der Abarth 595 ist nun ausschließlich in der 121 kW / 165 PS starken Ausbaustufe des 1,4-Liter-Turbo-Benziners zu haben. Die bisherige Basisversion mit 107 / 145 PS und die Topvariante mit 132 kW / 180 PS entfallen. Der 595 kann zu Preisen ab 24.990 Euro bestellt werden. Die Cabrio-Version mit Rolldach kostet 3.000 Euro Aufpreis.
Das 165 PS-Triebwerk verfügt über einen Garret-Turbolader mit fester Geometrie. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 218 km/h angegeben. Der Sprint von Null auf 100 km/h gelingt in 7,8 Sekunden. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Fünfganggetriebe, alternativ steht ein automatisiertes Fünfganggetriebe (Aufpreis.: 1.300 Euro) zur Wahl. Der 3,66 Meter lange Sportler steht auf 16 Zoll großen Leichtmetallfelgen und wartet unter anderem mit Sportsitzen, Koni-Sportfahrwerk für hinten und einer zweiflutigen Sportauspuffanlage auf.
Der Abarth 695 verzichtet auf den Zusatz "Esseesse" und steht ab 29.990 Euro in der Preisliste (Cabrio: 32.990 Euro). Für den Vortrieb sorgt wie gehabt die 180 PS starke Ausbaustufe des Vierzylinders. Das Spitzentempo ist bei 225 km/h erreicht. Die Beschleunigung auf Landstraßentempo dauert 6,7 Sekunden. Wie beim 595 kann zwischen einer manuellen oder automatisierten Fünfgangschaltung gewählt werden. Ab Werk gehören beim 695 etwa 17-Zöller, eine Sportauspuffanlage, Brembo-Bremssättel, Koni-Sportfahrwerk für vorne, Schalensitze und ein Aluminium-Schaltknauf zum Lieferumfang.
Individualisierungsoptionen sind für 595 und 695 erhältlich. Das Turismo-Paket (595: 1.000 Euro; 696: 2.000 Euro) bietet unter anderem Integral-Sportsitze und 17-Zoll-Felgen. Das F595-Paket (Aufpreis: 1.500 Euro) beinhaltet etwa eine Auspuffanlage mit vier Rohren und ein tiefergelegtes Koni-Sportfahrwerk an der Vorderachse. Die Auspuffanlage ist auch Bestandteil des "695 Competizione Pakets" (3.000 Euro). Dazu gibt es ein mechanisches Sperrdifferenzial und das automatisierte Fünfganggetriebe.