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Wirtschaftsministerium: Kraftstoffpreise für Pkw-Label angepasst

05.07.2019 10:20 Uhr
Verbrauchskennzeichnung Pkw-Label Effizienzklasse
Die ermittelten Durchschnittspreise für Kraftsoffe dienen als Basis für die Erstellung des Pkw-Labels, mit denen Neuwagen gekennzeichnet werden müssen.
© Foto: dena

Nach dreimonatiger Übergangsfrist müssen Autohändler die neuen Angaben ab Oktober 2019 im Showroom nutzen.

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Das Bundeswirtschaftsministerium hat die durchschnittlichen Kraftstoffpreise, die den Auszeichnungen von Neuwagen gemäß der Pkw-Energieverbrauchs-Kennzeichenverordnung (Pkw-EnVKV) zugrunde liegen, zum 1. Juli 2019 aktualisiert. Entsprechend der starken Preisentwicklung an den Zapfsäulen steigen auch die Werte: Ein Liter Super wird nun mit 1,45 Euro angegeben und Super Plus mit 1,537 Euro. Super E10 legt auf 1,428 Euro und Diesel auf 1,283 Euro zu.

Die alternativen Kraftstoffe hat das Ministerium wie folgt berechnet: Flüssiggas (LLPG) 0,617 Euro/Liter, Erdgas H (CNG Gruppe H) 1,104 Euro/Kilogramm und Erdgas L (CNG Gruppe L) 0,969 Euro/Kilogramm. Der Durchschnittspreis für Strom liegt jetzt bei 0,302 Euro/kWh, der für Wasserstoff bei 9,500 Euro/Kilogramm.

Die neuen Preise können Autohersteller, Autohändler und Leasingunternehmer ab sofort bei der Erstellung des Pkw-Labels benutzen. Nach einer dreimonatigen Übergangsfrist ist ihre Verwendung in den Showrooms ab 1. Oktober 2019 Pflicht. Die Angaben werden jedes Jahr zum 30. Juni vom Wirtschaftsministerium an die aktuelle Preisentwicklung angepasst und im Bundesanzeiger veröffentlicht. (rp)

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KOMMENTARE


Hans Hase

05.07.2019 - 11:37 Uhr

Der Verbraucher wird immer mehr für einen blöden Menschen gehalten, der nicht beurteilen/berechnen kann, was das Fahrzeug an Treibstoffkosten verbraucht...Verbraucherschutz ist ja OK, aber was kommt noch, damit man sein Hirn nicht benutzen braucht ?


Alter Zausel

06.07.2019 - 05:56 Uhr

Und wen interessieren diese Angaben ? Keinen - bis die losgeschickten Studenten der sogenannten Deutschen Umwelthilfe !! Dann kann man eine neue Abmahnwelle starten, falls die Angaben am Fahrzeug fehlen oder nicht aktuell sind. Also werden im ganzen Land an allen Ausstellungsfahrzeugen neue Pkw Labels angebracht. Kostet nur viel Arbeitszeit, Papier u. Druckkosten. Es wäre übrigens auch ein Beitrag zum Umweltschutz darauf zu verzichten. Aktuelle Angaben auf der Website von Herstellern u. Händlern sollten genügen. Im Verkaufsgespräch ist eine Beantwortung ebenfalls möglich - verbunden mit der Aussage das es von vielen Faktoren abhängt - u.a. auch massiv vom rechten Fuß des Fahrers.


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