EA 189-Verfahren: Wer zahlt die Zeche?
Der Diesel-Skandal verursacht bei Händlern und Servicebetrieben erheblichen Aufwand an Zeit und betrieblicher Organisation.
Der Diesel-Skandal hat viele Seiten. Eine davon ist der bei den Händlern und Servicebetrieben zusätzlich anfallende Aufwand. Dieser reicht vom Erklärungsbedarf gegenüber den Kunden über die Software-Nachrüstungen bis hin zur Abarbeitung der Konfliktfälle mit außergerichtlicher Korrespondenz, Prozessführung und Vergleichsabwicklungen. Für jeden Konfliktfall ist viel Zeit und betriebliche Organisation erforderlich, die im besten Fall mit Aufwandspauschalen von einigen 100 Euro anerkannt wird. Kostenerstattungen lassen auf sich warten. Insgesamt alles andere als ein einträgliches Geschäft. Eine echte Alternative zu den herstellerseits angebotenen Systemen der Unterstützung steht aber realistisch betrachtet nicht zur Verfügung.
Vertragspartner ist der Händler
Die Kunden haben ihre "Skandal-Fahrzeuge" bei den Händlern gekauft und nur in wenigen Fällen direkt bei VW, Audi & Co. Damit sind…
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