-- Anzeige --

VW/Porsche: Airbagfunktion und Gurtstraffer eingeschränkt

19.09.2019 16:05 Uhr
VW Sharan
VW und Porsche rufen weltweit über 220.000 Fahrzeuge zurück.
© Foto: VW

Porsche und VW holen weltweit insgesamt über 225.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstätten. Aufgrund eines fehlerhaften Steuergerätes kann es zu einer eingeschränkten Funktion der Airbags und Gurtstraffer kommen.

-- Anzeige --

Ein fehlerhaftes Steuergerät ist der Grund für einen großen Rückruf von weltweit rund 226.931 Fahrzeugen von VW und Porsche. In Deutschland sind davon bei VW rund 51.198 Einheiten der Modelle Tiguan, Sharan und CC aus dem Jahr 2015 betroffen, bei Porsche geht es deutschlandweit um 3.882 Fahrzeuge der Modelle 911, Boxster, Cayman und Panamera aus dem Bauzeitraum 2015 bis 2016.

Die Abhilfemaßnahme umfasst bei VW ein Software-Update des Airbagsteuergerätes. Bei Porsche erfolgt ebenfalls eine Neu-Programmierung des Steuergerätes, welches möglicherweise auch ersetzt wird. Die internen Codes lauten bei VW "69Z5", bei Porsche "AKB4".

Bei VW hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Kenntnis von zwei Fällen mit ungewollter Airbagauslösung, außerdem gab es eine ungewollte Gurtstrafferauslösung. Unfälle seien aufgrund dieser Vorfälle bislang nicht bekannt, hieß es. (tm)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Rückruf

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


Herbie

19.09.2019 - 22:14 Uhr

Das darf den Ingenieuren von VW jetzt in diesen harten und kämpfenden Automarkt nicht passieren. Das Image ist schon abwärts trendig. Der Vorwurf an das Management ist, es werden Ingenieure eingestellt werden, die günstig auf den Arbeitsmarkt zu bekommen sind.


VKL

20.09.2019 - 13:53 Uhr

@Herbie: Was für eine scharfsinnige Analyse, kennen Sie eigentlich die Ingenieure und Entwickler persönlich oder warum wissen Sie dort den Fehler zu finden? Wissen Sie wer Schuld bei solchen Themen trägt? Der Hersteller, denn dieser ist verantwortlich und müsste ausgiebige Langzeittests machen bzw. vernünftige Qualität verbauen lassen (z.B. nach Qualitätskontrollen). Aber aufgrund einer getriebenen Produktionsauslastung hat man einfach keine Zet mehr und man "schmeißt" unfertige Produkte auf den Markt. Das ist leider die Wahrheit. Suchen Sie an dieser Stelle nach den Verantwortlichen, als der genannten Berufsgruppe eine schlechte Qualität nachzusagen.


Rudi S.

23.09.2019 - 17:37 Uhr

@VKL: Glauben Sie nicht, dass die heutigen Preise deutlich zu hoch sind, wenn unfertige Produkte auf "den Markt geschmissen werden". Wenn dies wirklich der Fall wäre sollte ein Golf in vernünftiger Ausstattung keine € 35.000 kosten sondern höchsten € 10.000.


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.