VW will die Lust auf eine elektrische Autozukunft wecken. Deshalb zeigen die Wolfsburger auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) das Konzept eines elektrisch angetriebenen Strandbuggys, der optisch Erinnerungen an die kultigen Käfer-Umbauten der 1970er-Jahre weckt: Wie das historische Vorbild, der Meyers Manx Beach Buggy, zeichnet sich der I.D. Buggy durch freistehende Räder, hohe Bodenfreiheit, optimierte Böschungswinkel und die Abwesenheit von Dach und Türen aus.
Einen Boxermotor wird es allerdings nicht mehr geben, denn statt auf dem seligen Käfer basiert das offiziell I.D. Buggy genannte Showcar auf der neuen Elektro-Plattform MEB, die dank ihrer Modularität einigen künftigen Großserienmodellen des Konzerns als Basis dient. Allerdings, so betont VW im Pressetext zum I.D. Buggy, soll sich der Baukasten ebenso für die Produktion individueller Kleinserien eignen. Möglicherweise bleibt das Showcar also kein Einzelstück. (SP-X)