Finanzkennzahlen 2022: Von Normalität keine Spur
Vor allem die hohen Preise haben dem Autohandel 2022 höhere Umsätze und Erträge beschert. Die durchschnittliche Umsatzrendite kletterte auf 3,3 Prozent. Trotzdem bleiben die Rahmenbedingungen krisenhaft. Der Autohandel wird auch in 2023 vor großen Herausforderungen stehen.
Kurzfassung: 2022 sind die Umsätze aus allen Teilbereichen um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Umsatzrendite hat sich im Durchschnitt gesteigert und auf 3,3 Prozent mehr als verdoppelt.Die Eigenkapitalsituation hat sich u. a. durch die sehr guten Ergebnisse in 2021 und 2022 nochmals deutlich verbessert.
Der Autohandel wird auch in 2023 vor großen Herausforderungen stehen: Lieferengpässe, Fachkräftemangel und schlechte Konjunkturaussichten einerseits, neue Wettbewerber, Transformation der Geschäftsmodelle und Konsolidierungsdruck andererseits. Weiteres Ungemach droht durch höhere Kosten: Personal- und Sachaufwendungen, aber auch die Zinsaufwendungen werden weiter steigen.
Zurück in die Normalspur, so titelte AUTOHAUS vor Jahresfrist, als es um den Ausblick bzw. die Prognose für das Autojahr 2022 ging. Die Branche hoffte auf ein Ende des Bestellstaus bei Neuwagen und in…
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