Der Licht-Test 2023 geht in seine heiße Vorbereitungsphase. Am Montag stellten das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) und die Deutschen Verkehrswacht (DVW) gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing die neue Plakette für die Verkehrssicherheitsaktion vor. Diese folgt gestalterisch dem diesjährigen Kampagnen-Motto "Gut sehen und sichtbar sein!" und ist in einem auffälligen Pink gehalten. Im Rahmen des Licht-Tests können Autofahrer im Oktober ihre Fahrzeugbeleuchtung in teilnehmenden Kfz-Werkstätten kostenlos überprüfen lassen.
"Gut sehen und sichtbar sein – das ist insbesondere in der anstehenden dunklen Jahreszeit für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer besonders wichtig. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeugbeleuchtung optimal funktioniert und die Scheinwerfer richtig eingestellt sind", erklärte Wissing in Berlin. Als Verkehrsminister ist der FDP-Politiker Schirmherr der großen Aktion.
Zielgruppengerechte Ansprache – erstmals über TikTok
ZDK-Präsident Arne Joswig betonte: "Das Thema Verkehrssicherheit ist uns im Kfz-Gewerbe sehr wichtig. Deshalb kann jeder Autofahrende über die Suche auf licht-test.de eine an der Aktion teilnehmende Werkstatt in seiner Nähe finden." Der Verband werde den Licht-Test mit einer großen Aufmerksamkeitskampagne über die Sozialen Medien begleiten. "Besonders Fahranfänger und junge Autofahrende sprechen wir erstmals in diesem Jahr mit Stories, Videos oder Reels über TikTok an."
Auch DVW-Präsident Kurt Bodewig unterstrich den Nutzen der Aktion: "Frühe Dämmerung, Nebel und rutschige Straßen in Herbst und Winter sind für alle Verkehrsteilnehmenden problematisch. Eine defekte Leuchte oder schlecht eingestellte Scheinwerfer sind eine zusätzliche Gefahrenquelle für Fußgänger und Radfahrer, die in der Dunkelheit ohnehin schlechter wahrgenommen werden." Der Licht-Test helfe seit über 60 Jahren, Unfälle auf Deutschlands Straßen zu vermeiden.
Den Licht-Test gibt es bundesweit bereits seit 1956, er wird gemeinsam von ZDK und DVW organisiert. Als Partner stehen in diesem Jahr neben Dacia auch "Auto Bild", Osram, die Nürnberger Versicherung und Hella Gutmann zur Seite.