Hände waschen und Abstand halten hilft in der Corona-Krise beim Senken des Infektionsrisikos. Wer sich das Auto mit vielen anderen teilt, seien es Arbeitskollegen oder Kunden, sollte auch das Fahrzeug von Kontaminationen befreien. Einige Tipps:
Der Innenraum lässt sich am besten mit normaler Seife oder Spülmittel reinigen. Wie beim Händewaschen zerstört der basische Schaum die Struktur der Viren. Gleichzeitig dürfte er die Kunststoffe im Cockpit in der Regel nicht schädigen.
Richtiges Desinfektionsmittel mit Alkohol und Bleiche kann empfindliche Innenraummaterialien und vor allem Leder schädigen. Wer es nutzen will, sollte es zunächst an einer unauffälligen Stelle testen. Wer Vorräte an speziellen Cockpit-Reinigern hat, kann auch diese nutzen. In der Regel enthalten sie milde Reinigungszusätze, die Viren zerstören können, ohne Kunststoff und Leder anzugreifen.
Egal, welches Mittel verwendet wird: Optimalerweise wird es aufgetragen und anschließend nach einer Einwirkzeit wieder abgewischt. Chemikalien dauerhaft auf den Oberflächen zu lassen, ist keine gute Idee.
Beim Reinigen des Fahrzeugs sollte man nicht nur Lenkrad, Schalter und Touchscreens abwischen, sondern auch weniger ins Auge stechende Teile. Etwa den Rückspiegel oder den Tankdeckel. (SP-X)
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