Die Autohaus-Kooperation Techno begrüßt einen neuen Gesellschafter in ihren Reihen. Im März hat sich auch die Autohaus Wolter GmbH dem Branchennetzwerk angeschlossen. Damit baue die Techno ihre Handelsmacht – insbesondere in Norddeutschland – weiter aus, sagte Geschäftsführer Georg Wallus einer Mitteilung zufolge. "Mit dem Zusammenschluss setzen wir als wirtschaftliche Interessengesellschaft unser Wachstum kontinuierlich weiter fort und tragen damit zur nachhaltigen Stärkung unserer Marktposition und Steigerung der Wettbewerbsvorteile aller Techno-Gesellschafter bei."
Die Wolter Gruppe ist eines der größten Autohäuser im Dreieck Hamburg-Bremen-Hannover. Die in Uelzen ansässige Unternehmen vertritt mit ihren rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt zwölf Standorten die Marken Audi, VW, Seat/Cupra, Skoda, Fiat und VW Nutzfahrzeuge. 2022 erwirtschaftete man bei einem Absatz von knapp 3.500 Neuwagen und knapp 3.600 Gebrauchtwagen einen Umsatz von 142 Millionen Euro.
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Die Wolter-Geschäftsführer Martin Görts und Christian Hackbarth hoben in der Mitteilung hervor, dass Techno perfekt in ihre strategischen Ambitionen passe. Vor allem die Themen Leadership, Wettbewerbsvorteile und innovative Konzepte hätten sich von einer Zusammenarbeit überzeugt, hieß es.
"Elektromobilität verstärkt im Fokus"
Die Verantwortlichen versprechen sich nicht nur erhebliche Synergien und eine stärkere unternehmerische Eigenständigkeit, sondern für die Gruppe aller Gesellschafter zudem mehr Unabhängigkeit gegenüber den Autoherstellern. "Wir sehen uns als neuer Partner von Techno für die zukünftigen Herausforderungen in der Automobilbranche wesentlich besser aufgestellt, denn wir befinden uns mitten in einem Transformationsprozess, bei dem wir unser Markenportfolio weiter ausbauen und unser neues Elektromobilitäts-Business verstärkt in den Fokus rücken", sagte Görts. Neue Konzepte sowie neue Wege, wie sie Techno beschreite, seien notwendiger denn je.
Techno ist der größte Verbund markengebundener Autohäuser in Deutschland – mit mehr als 150 Gesellschaftern, mit über 2.100 Autohäusern in über 600 Städten und Gemeinden sowie mit rund 40 Marken. Im vergangenen Jahr wurde ein Außenumsatz von insgesamt mehr als 40 Milliarden Euro realisiert.