Stellantis-Partner: In den Notfallmodus schalten
Die Belieferungssituation im Stellantis-Konzern wird immer dramatischer und unzuverlässiger. Deshalb empfiehlt der Händlerverband VCDP nun seinen Mitgliedern, das eigene Überleben zu sichern, indem man verstärkt auf Erträge achtet und Investitionen zurückstellt.
"Was Stellantis derzeit mit uns macht, ist abenteuerlich." Mit diesen Worten fasst ein Händler die derzeitige Situation in der Zusammenarbeit mit dem Stellantis-Konzern, zu dem unter anderem die Marken Opel, Peugeot, Citroën und Fiat gehören, zusammen. Die Belieferungssituation werde immer dramatischer und unzuverlässiger – und am Freitagabend kündigte zum Beispiel Peugeot Deutschland auch noch das laufende Quartalsvertriebsprogramm zum 31. Oktober. Die Bestellprozesse seien durcheinandergeraten. Bei Citroën wurde die Auslieferung von 1.000 Transportern gestoppt, weil beim Hersteller derzeit keiner sagen könne, welche Ausstattung die Fahrzeuge haben. "Das entzieht einem die Geschäftsgrundlage", heißt es aus dem Netz.
Dramatische Belieferungssituation
Trotz der dramatischen Belieferungssituation würden die Hersteller aber weiter konsequent auf das Erreichen der Qualitäts- und Volumenziele bestehen – wobei die Berechnung und Höhe der monatlichen Volumenzielvorgaben "skurril und undurchsichtig" sei, so der Verband Deutscher Citroën-, DS- und Peugeot-Vertragspartner (VCDP) in einem Schreiben an seine Mitglieder, das AUTOHAUS vorliegt. (...)
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