Von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
Klaus Dieter Breitschwert hat am Montagabend die Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Ansbach verliehen bekommen. Oberbürgermeisterin Carda Seidel nahm die Ehrung im Rahmen einer offiziellen Stadtratssitzung vor. Es ist die höchste Auszeichnung, die die mittelfränkische Stadt zu vergeben hat.
Breitschwert war 42 Jahre lang Mitglied im Stadtrat Ansbach und amtierte davon 24 Jahre zugleich als Bürgermeister. Außerdem wirkte er von 1992 bis 2013 als Mitglied im Bayerischen Landtag. Weiter war Breitschwert von 2005 bis 2017 Präsident des Bayerischen Kfz-Gewerbes und wurde auch dort als Ehrenpräsident ausgezeichnet.
Oberbürgermeisterin Seidl stellte in Anlehnung an den chinesischen Philosophen Lü Bu We (300 v. Chr.) fest: Drei Dinge müssten einen Mann auszeichnen, seinen Charakter, seine Art zu handeln und seine Taten. Die Rathauschefin stellte die Zuverlässigkeit des neuen Ehrenbürgers vorne an. Mit Blick auf seine Taten: Begeisterung, Leidenschaft, Hingabe und oft auch fränkische Hartnäckigkeit.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, ein "alter Freund" Breitschwerts, gratulierte zeitgleich per SMS und hob das umsichtige, breite und engagierte Wirken hervor. Die 150 geladenen Gäste zollten ihrem "Ehrenbürger" großen Applaus. Darunter waren die ehemaligen Minister Hans Maurer und Carl-Dieter Spranger, Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie Andreas Schalk, Ford-Händler und Breitschwerts Nachfolger als Landtagsabgeordneter.