In der Corona-Krise sind die Verkaufsräume und Showrooms des Autohandels geschlossen. Der Kundenkontakt vor Ort liegt brach, dennoch bleiben unterschiedliche digitale Kanäle. So präsentiert der Software-Anbieter SellVision ein neues Tool, mit dem Verkäufer in Autohäusern per einseitigem Videochat mit ihren Kunden interagieren können. Komplett online und ohne Installation.
"Einseitig" bedeutet in diesem Fall, dass während des Online-Chats nur das Kamerabild des Verkäufers an den Käufer übertragen wird. Der Kunde hingegen bleibt in seiner Privatsphäre ungestört. Im Fokus steht bei SellVision die Präsentation des jeweiligen Fahrzeuges.
Der Verkäufer kann seinen Kunden auf unkomplizierte Weise, einfach per Link, zum Videochat einladen und sein individuelles Verkaufsgespräch interaktiv führen. SellVision verspricht eine hochauflösende Bildqualität. Auch soll der Videochat die geltenden Datenschutzbestimmungen erfüllen. Des Weiteren ist keine App- bzw. Software-Installation erforderlich.
"In den letzten Wochen erfreut sich unsere Software immer größerer Beliebtheit und eröffnet einen komplett neuen Vertriebskanal", erklärt Robert Rüdiger, Mitgründer von SellVision. Die Einzellizenz pro Verkäufer beläuft sich monatlich auf 39 Euro (zzgl. MwSt.), das Lizenzpaket für zehn Verkäufer auf 299 Euro (zzgl. MwSt.). Individuelle Pakete sind auf Anfrage möglich.
SellVision wurde im Februar 2019 von Robert Rüdiger, David Kalb und der oh snap! GmbH, vertreten durch Nicolas Hammerl und Dennis Dürrenberger, gegründet. Während Rüdiger den Bereich Sales mit seiner Erfahrung als langjähriger Autoverkäufer repräsentiert, kümmern sich Kalb und oh snap! um die Softwareplanung und -entwicklung. Die Software von SellVision ist eine komplette Eigenentwicklung und seit Januar 2020 bei mehreren Autohäusern im Einsatz, unter anderem bei der HW-Gruppe und bei Autohaus Arnold. Mehr Informationen finden Sie hier. (ah)