Der neue Mini kommt im Frühjahr zu nur leicht gestiegenen Preisen in den Handel: Der Mini Cooper mit 100 kW / 136 PS, der zunächst als Einstiegsmodell fungiert, steht ab 19.700 Euro in der Preisliste, 50 Euro mehr als das Vorgängermodell gekostet hat. Dafür gibt es zusätzliche 14 PS.
Ähnlich moderat hat die BMW-Tochter auch die Preise der anderen Varianten des Kleinwagens erhöht. So kostet der Cooper S, der den 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 141 kW / 192 PS unter der Haube trägt, mit 23.800 Euro ebenfalls 50 Euro mehr als der Vorgänger. Beim 1,6-Liter-Diesel mit 85 kW / 116 PS (Cooper D) beträgt der Aufpreis 100 Euro (21.450 Euro). In beiden Varianten geht die Preiserhöhung mit einem leichten Leistungsplus einher. Erstmals hat BMW alle Triebwerke selbst entwickelt, sie sollen bis zu 27 Prozent sparsamer sein als die Vorgänger.
Mit mittlerweile 3,82 Metern Länge bleibt die neue Generation nur noch knapp unter der Vier-Meter-Marke. Der Fond des Viersitzers fällt deutlich geräumiger aus, der Gepäckraum hat um 51 Liter zugelegt. Komplett neu ist zudem das Fahrwerk. Wie die Motoren wird auch der Frontantrieb künftig bei den neuen Einstiegsmodellen von BMW zum Einsatz kommen.
Erstmals im Programm ist eine dynamische Dämpferverstellung, die dem Fahrer die Wahl lässt, ob er es klassisch straff oder lieber komfortabel mag. Neu auf der Optionsliste sind ein Head-up-Display, Notbremsassistent, automatisch abblendendes Fernlicht, Verkehrszeichenerkennung und Parkassistent. Premiere in der kleinen Klasse feiern die LED-Scheinwerfer. (sp-x)