Bei Porsche geht es derzeit Schlag auf Schlag: Nach der Ankündigung des ersten Dieselmodells (Cayenne) und dem neuen Panamera feiert der Sportwagenbauer auf der Los Angeles Auto Show die Premiere der zweiten Generation von Boxster und Cayman. Wie zuletzt beim 911-Facelift legten die Stuttgarter ihr Hauptaugenmerk auf den Antriebsstrang. Dazu gibt es kleine äußerliche Retuschen. Optisch ähneln sich die beiden Mittelmotor-Sportwagen künftig nicht mehr allzu sehr. Dem Cayman verpassten die Designer eine neue Frontschürze mit dreigeteilten Lufteinlässen, in die zudem runde Nebelscheinwerfer und längliche Tagfahrleuchten integriert sind. Der Boxster verfügt jetzt über zwei große Kühlluftschächte außen und nur einen schmalen Schacht in der Mitte. Anstelle der runden Nebelscheinwerfer trägt er rechteckige LED-Tagfahrleuchten inklusive Nebelscheinwerfern. In Anlehnung an den Carrera GT sind bei den Schwestermodellen nun die Blinker in die Halogenhauptscheinwerfer eingebaut. Seitlich und hinten stellen die neue Form des Diffusors sowie die Lufteinlässe vor den Hinterrädern (Cayman: zwei Längslamellen, Boxster: vier Querlamellen) die markantesten Unterscheidungsmerkmale dar. Der Cayman besitzt unten einen zusätzlichen Querflügel. Beide wiederum haben dieselben neuen, horizontal aufgeteilten Rückleuchten und das zentrale Doppelauspuffrohr. Außerdem neu: die vergrößerte Bremsanlage, das neu abgestimmte Fahrwerk und die breitere Spur. Die Basismodelle rollen auf 17-Zoll-Reifen, die S-Modelle auf 18-Zoll-Rädern.
Porsche: Boxster und Cayman gehen in die zweite Runde
Der Sportwagenbauer feiert derzeit auf der Los Angeles Auto Show die Premiere der zweiten Generation von Boxster und Cayman. Wie zuletzt beim 911-Facelift konzentrierten sich die Stuttgarter auf den Antriebsstrang.