Der westeuropäische Automarkt konnte sich im Juli behaupten, der US-Markt legte erstmalig in diesem Jahr zu. China ist weiterhin im Minus. Im Juli wurden in den Staaten der EU plus Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island 1,2 Millionen Neuwagen zugelassen. Damit erreichte der europäische Absatz laut dem Branchenverband VDA Vorjahresniveau. Deutschland verzeichnete dabei ein Plus von fünf Prozent. In den ersten sieben Monaten des Jahres kommt der westeuropäische Markt auf insgesamt 8,9 Millionen Neuzulassungen, drei Prozent weniger als im Vorjahr.
In den US wurden im Juli 1,4 Millionen Pkw und Light Trucks zugelassen, ein Plus von zwei Prozent gegenüber Juni. Der chinesische Markt musste im vergangenen Monat einen Rückgang um vier Prozent auf 1,5 Millionen Fahrzeuge hinnehmen. Seit Jahresbeginn wurden im Reich der Mitte fast 13 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit 11,4 Millionen bleibt China aber der größte Markt der Welt. (SP-X)