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Personalsituation im Autohandel: Anlass zur Sorge

12.05.2022 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Personalsituation im Autohandel: Anlass zur Sorge
Die Hälfte der Händler plagen ernste Personalsorgen. Was hilft?
© Foto: WavebreakmediaMicro/AdobeStock

Als hätte der Handel aktuell nicht schon genug Probleme, wird nun ein weiteres Thema für die Betriebe immer dringlicher: der Personalstand. Was das genau bedeutet, zeigt das aktuelle AUTOHAUS Panel.

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Zu den neuen Themen des automobilen Alltags gesellen sich die bekannten Aufgaben, und dazu zählt sicher das Personalmanagement. Auch in diesem Bereich ist die PS-Branche weiterhin bzw. noch stärker als bisher gefordert.

Eine aktuelle Studie des EHI Retail Institute stellt fest, dass die Sicherung des Fach- und Führungskräftebestandes sowie das Identifizieren und Fördern von Nachwuchskräften ein wichtiges Ziel der Personalarbeit sei. Für 64 Prozent der befragten HR-Manager müsse der Fokus auf der Weiterbildung von Führungskräften liegen. 79 Prozent seien der Meinung, dass der Bereich Personalentwicklung in Zukunft weiter an Relevanz gewinnen wird, so die Analyse.

Die Ergebnisse des aktuellen AUTOHAUS Panels bestätigen diese Ergebnisse. So geben die Hälfte der von uns befragten Entscheider im Handel an, dass "man Personalsorgen hat". Besonders stark ist der Servicebereich betroffen. Dass 87 Prozent der interviewten Autohäuser für das Aftersales-Geschäft kein Personal finden, ist alarmierend. In diesem Bereich wird schließlich weiterhin das Geld verdient. Im Vertrieb sind es 40 Prozent der Betriebe, die von Problemen berichten (Mehrfachnennungen).

Auch diese Zahl gibt Anlass zur Sorge. Die Verantwortlichen beklagen sich beispielsweise über Bewerber, die oft zu wenig qualifiziert sind, über die große Konkurrenzsituation bei der Mitarbeiterakquise sowie über zu hohe Lohnforderungen. Diese Entwicklungen haben sicher auch etwas mit der Ausnahmesituation in der Pandemie zu tun. Allerdings ist der aktuelle Personalmangel nicht nur temporär, sondern erfordert es, dass die Verantwortlichen in den Betrieben deutlich mehr Zeit und Mittel in das Personalmanagement investieren.

© Foto: AUTOHAUS

Der AUTOHAUS pulsSchlag ist Teil der Wissensplattform AUTOHAUS next. Mehr zum Top-Thema des Monats und zum aktuellen Neuwagen-, Gebrauchtwagen- und Aftersalesgeschäft der Branche finden Sie in der Ausgabe 4/2022. Das Stimmungsbarometer des deutschen Autohandels erscheint monatlich in Kooperation mit puls Marktforschung, CarGarantie sowie Santander. Mehr zu den Bezugsmöglichkeiten erfahren Sie unter www.autohaus.de/pulsschlag

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