Veränderungen bei der Emil Frey Gruppe: Deutschlandchef Wolfgang Kopplin hat sich entschieden, das Handelsunternehmen mit sofortiger Wirkung zu verlassen. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf AUTOHAUS-Anfrage. Bis auf weiteres übernehme Gruppen-CEO Gerhard Schürmann die Funktion des Länderverantwortlichen von Emil Frey Deutschland, hieß es aus Zürich.
Kopplin kam am 1. September 2018 in die Geschäftsleitung der Schweizer Emil Frey Gruppe. Zuvor hatte er über 22 Jahre bei Ford gearbeitet, zuletzt als Geschäftsführer Marketing und Verkauf und damit für das Deutschland-Geschäft verantwortlich sowie seit 2017 als stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung.
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Die Emil Frey Gruppe feierte 2024 ihr 100-jähriges Bestehen. Das 1924 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Zürich operiert nicht nur im Fahrzeugimport und -handel, sondern auch im Großhandel mit Teilen und Zubehör. Finanzdienstleistungen zählen ebenfalls zum Portfolio von Europas größtem Autohändler.
Seit über 50 Jahren gibt es Emil Frey auch in Deutschland: 1980 begann man mit dem Import von mobilen Nischenprodukten. Seither entwickelte sich das Unternehmen zum umfassenden Mobilitätsdienstleister mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden an über 100 Standorten bundesweit. Im Portfolio stehen mehr als 40 Auto- und Nutzfahrzeugmarken.
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