Rund ein Jahr nach Verkaufsstart des 370 Z stellt Nissan dem Coupé wieder einen Roadster zur Seite. Die Preise für den 243 kW / 328 PS starken Zweisitzer mit Stoffdach beginnen bei 41.390 Euro für die Version mit manuellem Sechsganggetriebe. Zusätzlich können Kunden ab März kommenden Jahres die 44.490 Euro teure "Pack"-Version mit Lederausstattung, beheiz- und kühlbaren Sitzen sowie Bose-Soundsystem bestellen. Für 2.100 Euro gibt es zudem eine in der Charakteristik eines Handschalters abgestimmte Siebenstufen-Automatik. Wie beim Coupé bestehen Motorhaube, Türen und Kofferraumklappe aus Aluminium. Dagegen ist der Windschutzscheibenrahmen flacher angestellt, und das sanft abfallende Heck kommt ohne Spoiler aus. Das mehrlagige Stoffverdeck lässt sich auf Knopfdruck in 20 Sekunden komplett automatisch hinter den Sitzen versenken. Das geht dank des Intelligent-Key-Systems auch von außerhalb des Fahrzeugs. Das Softtop erhält laut Hersteller ein im Vergleich zum Vorgänger leicht vergrößertes und beheizbares Glasfenster. Auch die Form und Position des gläsernen Windschotts – es ist zwischen den beiden fest montierten Überrollbügeln angebracht – wurde verbessert und soll nun für weniger Turbulenzen bei offener Fahrt sorgen. Zugleich leiten zwei aerodynamische Höcker den Luftstrom verwirbelungsfrei in Richtung des Hecks. Im Zuge der Umstellung auf die Euro-5-Norm leistet der bekannte 3,7-Liter-V6 mit 243 kW / 328 PS drei PS weniger als das bisherige Euro-4-Aggregat. Unverändert bleibt dagegen das maximale Drehmoment von 366 Nm bei 5.200 U/min. Zu Fahrleistungen, Verbrauch und CO2-Ausstoß schweigt sich Nissan noch aus. Der Vorverkauf des neuen 370 Z Roadster startet am 26. Oktober. (rp)
Offener Sportwagen: Nissan 370 Z Roadster prescht im März vor
Der offene Zweisitzer schlägt mit mindestens 41.390 Euro zu Buche. Unter der Alu-Haube arbeitet der bekannte 3,7-Liter-Sechszylinder, der im Zuge der Euro-5-Umstellung künftig drei PS weniger leistet.