Opel hat jetzt den Insignia "ecoFlex" mit Zweiliter-Turbodiesel und 160 PS vorgestellt. Das jüngste Insignia-Modell emittiert nach Unternehmensangaben nur 136 g/km CO2 und begnügt sich mit durchschnittlich 5,2 Litern Diesel. Im Vergleich zum normalen 160-PS-Selbstzünder soll die Sparvariante 0,6 Liter weniger verbrauchen. Zunächst stehen nur die Stufen- und Schrägheck-Version ab einem Bruttopreis von 30.105 Euro zur Verfügung. Die Serienausstattung umfasst u.a. ein DVD-Navigationssystem, Klimaautomatik und eine Lordosenstütze. Die Kraftstoffeinsparung wird vor allem durch aerodynamische Verbesserungen erzielt. Durch eine Verkleidung unter dem Tank und die um zehn Millimeter tiefer gelegte Karosserie konnte der Strömungswiderstand gesenkt werden. Dazu kommen eine flexible Frontspoiler-Lippe sowie reduzierte, obere Lüftungsöffnungen. Modifiziert wurden auch die Getriebeverzahnung sowie die Achsuntersetzung des manuellen Sechsganggetriebes. Der Insignia ecoFlex rollt überdies auf rollwiderstandsarmen Reifen. In 9,5 Sekunden soll der Insignia ecoFlex von null auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit beziffert der Hersteller auf 221 km/h. Bei 1.750 Umdrehungen stemmt das Aggregat 350 Nm auf die Kurbelwelle. Dank "Overboost"-Funktion kann der Turbo das maximale Drehmoment für 15 Sekunden – etwa beim Überholen – auf 380 Nm erhöhen. (sb)
Neue "ecoFlex"-Variante: Opel Insignia als Sparmodell
Vor allem dank aerodynamischer Verbesserungen haben die Rüsselsheimer die Trinksitten ihrer neuen Mittelklasse-Limousine gezügelt. Im Schnitt soll der Insignia "ecoFlex" mit Zweiliter-Turbodiesel und 160 PS nur 5,2 Liter verbrauchen.