Bundestagung Kfz-Gewerbe: Nachrüstverordnung für Diesel gefordert
Diesel war ein wichtiges Thema auf der diesjährigen Bundestagung des ZDK. Es gab aber auch Neuigkeiten zum Lichttest und gegensätzliche Aussagen zur Zukunft des Fabrikatshandels.
Eine nationale Nachrüst-Verordnung für ältere Diesel-Pkw und Kleintransporter hat ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk anlässlich der diesjährigen Bundestagung des Kfz-Gewerbes am 17. Oktober gefordert. Vor rund 450 Branchenvertretern sagte er in Berlin, dass sich Fahrverbote nur verhindern ließen, wenn es nachhaltig wirksame Perspektiven bei der Nachrüstung gäbe. Praxistests hätten gezeigt, dass es möglich sei, einen Stickoxidausstoß von weniger als 80 Milligramm pro Kilometer und damit Euro 6-Niveau zu erreichen. Und viele Hersteller hätten die Teile dafür offensichtlich bereits im Regal. Diese Verordnung müsse eine weitere notwendige Konsequenz aus dem Abgas-Skandal sein, nachdem bereits die Endrohrmessung bei der Abgasuntersuchung (AU) zum 1. Januar 2018 wieder verpflichtend eingeführt werde.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski wies darauf hin, dass die Neuzulassungen von Diesel-Pkw im…
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