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MotorK: Digitaler Transformationsgestalter

13.05.2022 09:54 Uhr | Lesezeit: 4 min
MotorK: Digitaler Transformationsgestalter
John Grieve verantwortet bei MotorK das Geschäft in der DACH-Region.
© Foto: Freespee

MotorK versteht sich als Technologieunternehmen mit starker Spezialisierung im europäischen Automobilbereich. Das Leistungsportfolio im Überblick.

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Es wird nicht der letzte Innovator sein, der plötzlich wie Phönix aus der Asche in der Kfz-Branche aufsteigt. MotorK heißt die bislang auf dem deutschen Markt wenig auffällige internationale Marke. John Grieve, Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz, trat im Februar beim AUTOHAUS-Kongress zum Thema Kundenschnittstellen auf und setzte sichtbare Zeichen.

In AUTOHAUS 8/2022 berichteten wir über die Autohausgruppe Krah & Enders, Fulda. Dort hat man das Autohaus Bilia übernommen und in die eigene Unternehmensstruktur integriert. Das Besondere: Es war den Mitarbeitern im Hause Krah & Enders bis auf den Fahrzeugbestand selbst möglich, für die vier neuen Standorte bis hin zur Website alles in das bestehende Firmensystem hinzuzufügen. Dies gilt nun auch für künftige Änderungen bzw. Neugestaltungen. MotorK machte es systemisch möglich.

Der Branchendienstleister sieht sich als Europas führender Anbieter von digitalen Marketing- und Vertriebsplattformen für den Automobilhandel. Es wird also gesamte Autoverkaufsprozess in digitaler Form angeboten. MotorK, 2010 in Mailand gegründet, ist inzwischen mit 450 Mitarbeitern in sieben Ländern aktiv unterwegs und arbeitet mit 900 Autohäusern zusammen.

Eine besondere Stärke von MotorK: Es lassen sich die verschiedenen Plattformen flexibel mit Drittanbietern integrieren. Die Intention: Potenzialausschöpfung. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von digitaler Werbung, Automobilbörsen, Finanzierungsanbietern, cloud-basierten Telefonsystemen bis zur Integration verschiedener CRM-Systeme. Man sieht sich als Technologieunternehmen mit starker Spezialisierung im Automobilbereich. Dazu kann MotorKauch auf zahlreiche Referenzen verschiedener Automobilmarken verweisen. In Deutschland wurde das Unternehmen als Partner für digitale Vertriebsplattformem für alle Toyota-Händler ausgewählt. Bei Skoda ist man zertifizierter Provider  als Teil des globalen Händler-Webseiten-Programms.

Über diese Einzelbausteine unterstützt MotorK die gesamte Customer Journey.
© Foto: MotorK

Die Bausteine

Über "AdSpark" werden Lead- und Marketingkampagnen gefahren, vor allem in sozialen Medien. Dahinter stehen jeweils Tools, die den Erfolg im Detail messen und immer wieder die Kundencentricity im Blickfeld haben. Im Baustein "WebSpark" wird die digitale Online Vertriebsplattform gefahren, die optimierte SEO- und Leadgenerierung ermöglicht. Ebenso den eigenen Neuwagen-Konfigurator, auch für Gebrauchtwagen inkl. Bestandsführung. In dem angehängten Modul "LiveSpark" erhält der Kunde über Chat, Video-Chat oder Co-Browsing direkte Beratung und Kaufassistenz.

"StockSpark" ist die Plattform für das aktive Fahrzeugbestandsmanagement. Damit lassen sich u.a. individuelle Marketing- oder After-Sales Aktionen für die Bestandsfahrzeuge kombinieren. Das schließt die Integration zu DMS und damit die Verbindung zu Schwacke oder DAT, mobile.de und Bildmanagement mit ein. "LeadSpark" umfasst Lead-Management, CRM und Marketing in einer Plattform. Damit lassen sich Vertriebs- und Marketingaktivitäten besser gestalten, erfolgsorientiert, zielgenau. Es optimiert ebenso die Vertriebsprozesse, macht sie messbar und lässt kreative Marketingkampagnen zu. MotorK verweist auf eine Lead-Vertragsquote von sieben Prozent. "FidSpark" ist ein neues Produkt für das Reputationmanagement. Positive Bewertungen führen zur Steigerung von Leads für Sales und Service.

Gutes Handwerkszeug ist die halbe Miete

MotorK versteht sich damit als aktiver, digitaler Wegbegleiter. Warum zuwarten, bis der Hersteller all seine Hürden europaweit in der Digitalisierungsstrecke genommen hat? Zur erfolgreichen digitalen Transformation gehören: Leadmanagement. Jetzt selber professionalisieren. Sämtliche digitalen Touchpoints für mobile Geräte optimieren. Man achte auf diesem Weg auf die Bedeutung des Telefons. Wer als Erstes anruft, gewinnt! Ja, auch die neuen Kommunikationskanäle sind gezielt zu bedienen. Inzwischen gibt es die Möglichkeit, Kundenanschreiben automatisiert zu personalisieren. Die persönliche Ansprache erhöht die Conversion-Rate. Facebook steht im Sektor Social Media besonders hoch im Kurs. Umsatzquellen daraus lassen sich belegen. Gutes Handwerkszeug ist die halbe Miete. Es liefert die Basis für datengestützte Entscheidungen.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.motork.io oder direkt bei John Grieve (E-Mail: john.grieve@motork.io). Die Erfahrung lehrt gerade im IT-Sektor, man schaue sich praktische Umsetzungen selbst vor Ort an. Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeitern. Diese wissen, worauf es ankommt. Also hinter den Gartenzaun blicken!

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