AUTOHAUS pulsSchlag Dezember: Master of Desaster
Die Rentabilität im Handel bleibt weiter prekär. Digitalisierung, Elektromobilität und Internetvertrieb machen den Autohäusern Sorgen. Auch die neuen Verträge stehen mehr auf der Risiko-Seite.
Das Jahr 2018 war zweifellos ein Desaster für die Autoindustrie, besonders in Deutschland. Die Inhaftierung von Ex-Audi-Boss Rupert Stadler war dabei sicher der negative Höhepunkt. Die verhängte Untersuchungshaft zeigt aber auch, dass die VW-Abgasaffäre noch längst nicht beendet ist. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber verlässlich. Letztlich hat sich die Industrie aber insgesamt im vergangenen Jahr schlecht verkauft, sei es, wenn es um das Verhalten beim Restwertverfall der Euro-5-Diesel geht, der Verweigerung für eine Hardware-Nachrüstung zu sorgen, um Fahrverbote zu verhindern oder wenigstens einen guten Willen zu zeigen. Dazu kommen zusätzlich die Fehleinschätzung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das neue Zertifizierungsverfahren WLPT. Dass der Markt zum Jahresende abgestürzt ist, lässt sich ausschließlich darauf zurückführen. Die Kunden sowohl privat wie geschäftlich wollten…
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