Audi A6 Avant TFSI e quattro: Stark und teuer
Nach der Limousine bringt Audi nun den A6 mit Plug-in-Hybridantrieb auch als Kombi zum Händler. Der Avant wird von einer 270 kW / 367 PS starken Kombination aus 2,0-Liter-Benziner und Elektromotor bewegt, Allradantrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sind Serie. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 2,1 Liter an, die elektrische Reichweite mit 51 Kilometern. Der Preis für die neue TFSI e-Variante – die sich auch für die halbierte Dienstwagenbesteuerung qualifiziert – beträgt 71.500 Euro. Damit setzt sich der Plug-in-Hybrid an die Spitze der A6-Preisliste – noch vor den Top-Benziner mit 250 kW / 340 PS (ab 63.600 Euro) und den stärksten Diesel mit 210 kW / 286 PS (ab 61.800 Euro). Lediglich der 257 kW / 349 PS starke Sport-Ableger S6 TDI ist mit 79.600 Euro noch etwas teurer. (SP-X)
Kia E-Soul: Schneller an der Steckdose
Ein schnellerer Bordlader und eine Anhängerkupplung für den Fahrradtransport sind ab sofort für den Kia E-Soul zu haben. Zum neuen Modelljahrgang wird der Elektro-Crossover gegen 500 Euro Zuzahlung mit einem dreiphasigen Bordlader ausgeliefert, die die Ladeleistung von knapp 5 kW auf 11 kW erhöht. Außerdem ist erstmals eine Kupplung für die Befestigung eines Fahrrad-Heckgepäckträgers bestellbar. Die Preise starten weiterhin bei 33.990 Euro für die Variante mit 100 kW / 136 PS und kleinem Akku, das 150 kW / 204 PS starke Modell mit der großen Batterie gibt es ab 37.790 Euro. (SP-X)
Mitsubishi Space Star: Knapp am Niedrigpreis-Rekord vorbei
Der Kleinstwagen Mitsubishi Space Star ist bis Ende Juli zum Aktionspreis von 7.500 Euro zu haben. Das entspricht einem Nachlass von 3.000 Euro gegenüber dem normalen Listenpreis. Angetrieben wird der frisch geliftete Fünftürer von einem 52 kW / 71 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner, zur Ausstattung zählen in der rabattierten "Basis"-Variante Berganfahrhilfe, elektrische Fensterheber sowie Licht- und Regensensor. Den Titel des preisgünstigsten Neuwagens in Deutschland kann der Japaner trotz der Sonderaktion nicht erobern. Den hält weiterhin der rund 20 Zentimeter längere Kleinwagen Dacia Sandero, der offiziell ab 7.300 Euro zu haben ist. (SP-X)
Suzuki Vitara und SX4: Weg mit der Basis
Suzuki streicht die 1,0-Liter-Basisbenziner bei den SUV-Modellen Vitara und SX4 S-Cross ersatzlos aus dem Programm. Einzige Antriebsoption ist nun der vor wenigen Monaten eingeführte 1,4-Liter-Turbobenziner mit 95 kW/129 PS Leistung, der beim Anfahren und Beschleunigen von einem elektrischen 48-Volt-Startergenerator mit bis zu 10 kW/14 PS unterstützt wird. Die Preisliste für den Vitara startet nun bei 23.650 Euro, den etwas größeren SX4 gibt es ab 24.740 Euro. Bislang waren die beiden Modelle auch zu Preisen von rund 19.000 Euro beziehungsweise 20.000 Euro mit einem kleinen Dreizylinderbenziner zu haben, der es auf 82 kW / 111 PS brachte. (SP-X)
Hyundai: Acht Jahre Garantie für Ioniq Elektro
Nach dem Elektrofahrzeug Kona bietet Hyundai die auf acht Jahre angehobene Garantiezusage auch für die batterieelektrische Modellvariante des Ioniq (ab 35.250 Euro) an. Das Garantiepaket beinhaltet unter anderem eine Garantie von acht Jahren bis 200.000 Kilometer für die Batterie sowie eine Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst und fünf Sicherheits-Checks in den ersten fünf Jahren.