Der Mitsubishi i-MiEV steht ab sofort an rund 200 Standorten in Deutschland für Probefahrten bereit (http://www.imiev.de/). Nach Hersteller-Angaben soll das Netz an "Mitsubishi Agenturpartnern" sukzessive auf rund 400 Standorte ausgeweitet werden. Jeder Betrieb kann sich dabei als ausgewiesenes "Mitsubishi-Green-Mobilty-Center" für Vertrieb und Service zertifizieren. Voraussetzung ist eine mehrtägige Schulung für Elektrofahrzeuge, die von der Handelsorganisation angeboten wird.
Seit Jahresbeginn sind in Deutschland rund 170 Elektrofahrzeuge von Mitgliedsunternehmen des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) zugelassen worden. Allein der Mitsubishi i-MiEV ist im ersten Monat dieses Jahres 65 Mal neu auf die Straße gerollt.
Der Ford Transit Connect Electric geht in den kommenden Tagen in Köln an den Start. Bislang sind im Rahmen des Projekts "ColognE-Mobil" E-Fahrzeuge des Typs Transit BEV unterwegs mit dem Ziel, Erfahrungen mit den Stromautos im Alltagsbetrieb zu sammeln. Die Serienfertigung des Transit Connect Electric beginnt im April. Auf den deutschen Markt kommt das Nutzfahrzeug mit einer Reichweite von 130 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h im Laufe dieses Jahres.
Nissan verfolgt mit der Initiative "Zero Emissions Mobility" ambitionierte Ziele. Der japanische Autobauer will bis 2020 zehn Prozent seiner Verkäufe mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen realisieren und zudem Marktführer in Sachen emissionsfreien Fahrens werden. Hauptträger der Verkäufe soll der "Leaf" sein, der in Deutschland Ende 2011 auf den Markt kommt. Nicht weniger als fünf Milliarden steckt der Autobauer in die Entwicklung und die Infrastruktur der Stromer. Bis 2013 sollen neben dem Leaf noch drei weitere E-Mobile auf den Markt kommen. (rp/mid/hs/sta)