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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

25.08.2021 15:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Facelift Opel Grandland Präsentation mit Jannis Niewöhner
Bei der jüngsten Präsentation des überarbeiteten Opel Grandland in Frankfurt war auch Schauspieler Jannis Niewöhner dabei.
© Foto: Opel Automobile GmbH

Schauspieler Jannis Niewöhner präsentiert neuen Opel Grandland +++ Herbrand Gruppe begrüßt 48 neue Auszubildende +++ Genfer Salon: Ableger für Katar geplant +++ Fahrzeug-Schadensbilanz der Flutkatastrophe: Hagel vor Bernd

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Schauspieler Jannis Niewöhner präsentiert neuen Opel Grandland

Vier Jahre ist es her, dass Opel den Grandland X einführte. Nun hat Opel das Modell innen und außen gründlich überarbeitet. Der kompakte SUV wurde 2017 noch als Grandland X in den Markt eingeführt und 70.000 davon in Deutschland verkauft. Inzwischen kommt er auch sehr gut ohne X aus. Auf den Buchstaben soll Ex-Marketingvorständin Tina Müller bestanden haben. Bei der jüngsten Präsentation in Frankfurt war auch Schauspieler Jannis Niewöhner dabei, der die Hauptrolle im neuen Detlev Buck Film "Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull" spielt. Vorlage ist der gleichnamige, unvollendete Roman von Thomas Mann. Der Fimstart ist am 2. September. Für den Film "Je suis Karl" ist Niemöller jetzt für den deutschen Filmpreis nominiert worden. Einen ausführlichen Fahrbericht zum überarbeiteten Grandland lesen sie hier. (rm)


Opel Grandland Präsentation mit Jannis Niewöhner

Opel Grandland Präsentation mit Jannis Niewöhner Bildergalerie

Herbrand Gruppe begrüßt 48 neue Auszubildende

Bei der Autohaus-Gruppe Herbrand beginnen in diesem Jahr 48 junge Menschen eine Ausbildung. Um den Berufsneulingen einen optimalen Einstieg zu ermöglichen, hat die Gruppe eine zweitägige Einführungsveranstaltung in der Jugendherberge Xanten organisiert. Aufgeteilt in zwei Gruppen sollen den jungen Erwachsenen dabei in verschiedenen Workshops die grundlegenden Arbeitsstrukturen und Verhaltensweisen im Berufsleben vermittelt werden. Zudem erhalten sie Informationen über aktuelle automobile Themen sowie die Marken und Mercedes-Benz, smart, Peugeot, Toyota, Mitsubishi und Hyundai. Darüber hinaus stellt sich auch die Geschäftsführung den Fragen der Auszubildenden um diese mit dem Unternehmensgefüge und den einzelnen Unternehmensbereichen sowie den dortigen Aufgaben vertraut zu machen.

Die Herbrand Gruppe mit Sitz in Kevelaer hat insgesamt 21 Standorte am Niederrhein und im Westmünsterland und setzt nach eigenen Angaben bereits seit Langem auf die Ausbildung zur Mitarbeitergewinnung. Demnach haben rund 60 Prozent der Belegschaft ihre Ausbildung im Unternehmen absolviert. Das Ausbildungsangebot umfasst die Berufe Kfz-Mechatroniker, Automobilkaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann für Büromanagement, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration und Kaufmann für Marketingkommunikation. Zudem gibt es die Möglichkeit zum dualen Studium in den Kombinationen Betriebswirtschaft und Kaufmann für Büromanagement, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Informatik Softwaresysteme und  Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. (aw)

Genfer Salon: Ableger für Katar geplant

Der Genfer Salon bekommt einen Ableger in Katar. Entsprechende Pläne haben nun die Geneva International Motor Show (GIMS) und Qatar Tourism bekannt gegeben. Die erste Ausgabe der "Qatar Geneva International Motor Show" ist für den Herbst 2022 oder 2023 in Doha geplant und soll anschließend im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Die Messe wird als "weltweit angesehene Automesse für den Nahen Osten" positioniert und soll die Stamm-Show in Genf nicht ersetzen, deren nächst Ausgabe im Februar 2022 stattfindet. Katar will mit der Messe seine Position als Touristik-Ziel stärken, der Genfer Salon könnte seine schwierige finanzielle Situation verbessern. Weil zuletzt zwei Ausgaben wegen Corona ausfallen mussten, fehlt es den Schweizern aktuell an Geld. (SP-X)

Fahrzeug-Schadensbilanz der Flutkatastrophe: Hagel vor Bernd

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rechnet vorläufig mit Fahrzeug-Versicherungsschäden in Höhe von 450 Millionen Euro durch die Unwetterfront "Bernd" vom Juli 2021. Aktuell gehen die Versicherer von etwa 50.000 Fahrzeug-Schadenfällen aus, die durch Starkregen und Hochwasser vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch in Bayern und Sachsen entstanden sind. Damit liegen die Schäden an Fahrzeugen durch Bernd an zweiter Stelle in den bislang schlimmsten Naturkatastrophen in Deutschland. An erster Stelle stehen Fahrzeugschäden in Höhe von 1,15 Milliarden Euro, die im Juli 2013 durch Hagel verursacht wurden. Der Sturm "Kyrill" vom Januar 2007 kostete die Versicherer 250 Millionen Euro, das August-Hochwasser von 2002 rund 100 Millionen. (SP-X)

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