Mazda Motors Deutschland (MMD) sieht die Vertragspartner weiter auf Erfolgskurs. Wie der Importeur auf Basis des regelmäßigen Betriebsvergleichs mitteilte, lag die durchschnittliche Umsatzrendite der 388 Markenhändler in den ersten drei Quartalen 2017 bei 2,1 Prozent. Die besten 25 Prozent hätten sogar einen Wert von 4,84 Prozent verbucht.
Damit erreichten die Mazda-Händler im fünften Jahr in Folge eine Umsatzrendite vor Steuern von zwei Prozent oder mehr. Die Hauptgründe für die positive Entwicklung liegen laut MMD vor allem in der Steigerung der Neuwagenverkäufe. Das gilt besonders für den Privatkundenmarkt. Hinzu komme ein robustes Servicegeschäft, hieß es.
Mazda hatte von Januar bis September 51.556 Neuzulassungen in Deutschland erzielt – 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz im Handel verbesserte sich nach Angaben des Importeurs um 12,3 Prozent, der Gewinn vor Steuern um 15,4 Prozent.
"Wenn unser Zulassungsplus auch im Ertrag bei den Mazda Händlern ankommt, ist das der richtige Weg", sagte MMD-Geschäftsführer Bernhard Kaplan. Zuletzt hatte die Marke ihr Verkaufstempo kräftig gesteigert. Per Ende November stehen 62.274 Mazda-Neuzulassungen in der Statistik (plus 6,1 Prozent). (rp)