Veränderung ist Leben - und für Veränderungen muss man arbeiten. ZDK-Ehrenpräsident Jürgen Karpinski wurde im Juli nach neun Jahren als ZDK-Präsident verabschiedet. Seit 2004 ist er Präsident und Landesinnungsmeister des Kfz-Landesverbandes Hessen. Am 13. November 2023 wird er auch diese Aufgabe abgeben. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat traf ihn und die beiden Geschäftsführer im Landesverband, Joachim Kuhn und Roger Seidl, in einem stilvollen wie originellen und substantiellen Frankfurter Weinkeller zu speziellen Branchen-Reflexionen.
Große Ehrerbietung
AH: Am 14.Juni 2023 wurde in Regensburg Arne Joswig zu Ihrem Nachfolger als ZDK-Präsident gewählt und Sie zeitgleich in die Top-Riege der ZDK-Ehrenpräsidenten erhoben. Am 13. Juli folgte Ihre offizielle Verabschiedung an historischer Stätte, im Frankfurter "Römer" unter großer Teilnahme. Sie wurden zu diesem Anlass zum ersten "goldenen Ringträger", mit der größten ZDK-Auszeichnung ausgezeichnet. Wie geht man mit so viel Ehrerbietung um?
J. Karpinski: Lieber Herr Prof. Brachat, wenn so viele Ehrengäste, langjährige Weggefährten, Freunde und politische Prominenz nach Frankfurt kommen und neben Staatsminister Boddenberg, der Frankfurter Stadtrat Siegler, der neue ZDK-Präsident Joswig und ZDH-Präsident Dittrich eine lobende Ansprache halten, dann ist das schon eine große Ehre und entsprechend geehrt habe ich mich auch gefühlt. Aber, man ist auf Grund des übergroßen Lobes natürlich auch ein wenig beschämt und in sich gekehrt.
Die Auszeichnung mit dem "Goldenen Ehrenring" des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes ehrt ja nicht nur bereits langjährige geleistete ehrenamtliche Dienste, sondern sie erinnert zugleich an die Verpflichtung des Ringträgers, die mit der Verleihung einhergeht: für das deutsche Kfz-Gewerbe treu, unermüdlich und jederzeit einzustehen. Daher betrachte ich diese hohe Auszeichnung eher als große Verpflichtung.
Abschiedsfeier von Jürgen Karpinski als ZDK-Präsident
BildergalerieGelingender Übergang
AH: Und wie gelingt nun dem ZDK-Ehrenpräsidenten 100 Tage nach seinem Rücktritt der Übergang in den "ämterlosen Alltag"?
J. Karpinski: Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich nicht zurückgetreten bin, sondern glaube, dass nach über 40 Jahren ehrenamtlicher Arbeit auf allen Verbandsebenen sowie neun Jahren ZDK-Präsidentschaft der richtige Zeitpunkt gekommen war, um den Staffelstab in jüngere Hände weiter zu reichen!
Für den ämterlosen Alltag gibt es ein einfaches Rezept: Man nehme sich eine gute Zigarre, ein gutes Glas Wein und eines von den vielen Büchern, die man schon immer lesen wollte, aber nie genügend Zeit dafür hatte. Oder man treffe sich mit echten Freunden!
AH: Sie haben bislang noch viele andere Ämter begleitet. Ist dort gleichermaßen Abschied angesagt?
J. Karpinski: Ja, alles andere wäre inkonsequent.
Weitere Aktivitas
AH: Nehmen Sie als ZDK-Ehrenpräsident weiter an den ZDK-Vorstandssitzungen teil?
J. Karpinski: Dieses Recht der Teilnahme an allen Veranstaltungen wird gleichzeitig durch die Ernennung zum Ehrenpräsidenten mit vergeben, aber ein Abschied sollte auch ein Abschied sein. Das habe ich bereits in der Frankfurter Kfz-Innung so gehandhabt, als ich das Amt des Obermeisters vor Ablauf der regulären Amtszeit übergeben habe und zum Ehrenobermeister berufen wurde. Und das wird auch auf Landesebene nach meinem Abschied als Präsident des hessischen Kfz-Gewerbes am 13. November 2023 so sein. Einzige Ausnahme wäre die ausdrückliche Bitte um meinen Rat. Einer solchen Bitte würde ich nachkommen.
Berlin ruft!
AH: Ihr ganz großes Meisterwerk "ZDK-Standort Berlin" konnten sie leider nicht mehr vollenden, obwohl Sie eine geeignete Standortlösung vorlegen konnten. Woran scheiterte die praktische Umsetzung, obwohl ein Vorstandsbeschluss dazu vorlag?
J. Karpinski: Es gab Kollegen, die für eine solch schnelle und weitsichtige Umsetzung leider noch nicht bereit waren. Heute sind an diesem prosperierenden Standort “Am Tacheles“ sogar solch namhafte Hersteller wie Porsche und Nio vertreten, aber die Chance Berlin ist ja nicht endgültig vertan. Grundsätzlich ist eine eigene Immobilie im Herzen unserer Hauptstadt für die Repräsentanz des Deutschen Kfz-Gewerbes nicht nur unabdingbar, sondern im Gegensatz zu einem Mietobjekt immer auch eine krisensichere Kapitalanlage für die Zukunft.
Der Wert eines Amtes
AH: Was waren für Sie die schönen Seiten Ihrer ZDK-Präsidentschaft, die Sie von 2014 und 2023 mit ganz großem Engagement gelebt haben?
J. Karpinski: Das Leben wird stark geprägt von den Begegnungen, die wir haben. In meiner Zeit als ZDK-Präsident habe ich großartige Menschen kennengelernt, die mich unterstützt und die mitgeholfen haben, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Daraus sind Freundschaften entstanden und wenn sie mich nach den schönen Seiten meiner Präsidentschaft fragen, dann steht diese wertvolle Bereicherung sicherlich ganz oben.
Die Belastungen eines Amtes
AH: Und worin lagen die besonderen Herausforderungen? Man hat dabei immer wieder Ihr großes Geduldspolster bewundert. Bitte, Ihre Empfehlung zum Thema Geduld!
J. Karpinski: Wir mussten von uns nicht zu verantwortende Krisenzeiten bewältigen. Mit dem Dieselskandal ging das Vertrauen in das Auto verloren, mitten in der Transformation der Elektrifizierung/Digitalisierung kam zusätzlich Corona, dann der Angriffskrieg auf die Ukraine und gestörte Lieferketten plus Chipkrise mit dem Automobil als Mangelware. Die Mitgliedsbetriebe waren verunsichert - und wir mussten den ZDK mit starker Hand sicher durch diese stürmische Zeiten führen. Das haben wir im Vorstand gut gemacht und dabei noch Erfolge eingefahren, wie z.B. die Endrohrprüfung für die einzelnen Betriebe.
Eine weitere Aufgabe war und ist es die Einheit, also alle unterschiedlichen Bereiche im ZDK, zusammenzuhalten. Wir haben u.a. Fabrikatsbetriebe, Freie Betriebe, Karosseriebetriebe sowie Landes- und Händlerverbände unter einem Dach, denn das was uns eint und stark macht hat einen Namen: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.
Wegen der Geduld: Geduldig bin ich eigentlich nicht, gerade wenn es um wichtige Entscheidungen geht, die zügig getroffen werden müssen. Aber in 40 Jahren Ehrenamt lernt man, dass Gelassenheit ein guter Ratgeber ist und in der Ruhe liegt die Kraft!
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Interview mit Landesverbandsgeschäftsführer Joachim Kuhn und dem Geschäftsführer der Wirtschafts-GmbH, Roger Seidl:
Das neue Verbandshaus
AH: Sie haben 2019 ihr neues Verbandshaus in direkter Nachbarschaft zum hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium gebaut. Ein Drei-Millionen-Investment mit über 1.000 Quadratmetern Zukunft. Das spezielle Immobiliengeschick des Hessischen Landesverbands- und ehemaligen ZDK-Präsidenten Jürgen Karpinski gilt als legendär. Was hat sich für Sie in den drei Jahren aufgrund des neuen Standorts verändert?
J. Kuhn: Wir sind nun Herr im eigenen Haus. Zusammen mit unserem Präsidenten können wir alle sehr stolz sein auf das Haus des hessischen Kfz-Gewerbes in zentraler und exponierter Lage mitten in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Mit wir meine ich nicht nur den Vorstand und die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle, sondern alle Mitgliedsunternehmen des hessischen Kfz-Gewerbes. Das Haus war in den vergangenen vier Jahren schon sehr häufig Austragungsort für fachlich notwendige und gesellschaftlich wichtige Veranstaltungen. Die größte Veranstaltung war dabei unser Fest zum 75-jährigen Bestehen des Verbandes mit fast 300 geladenen Gästen und einer dazu eigens beantragten Sperrung der Straße zwischen dem Verbandshaus und dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium.
Automobile Landespolitik
AH: Am 8. Oktober 2023 wird nicht nur in Bayern, sondern auch in Hessen ein neuer Landtag gewählt. In welchen Aktivitäten werden bzw. sind Sie im Landesverband eben landesspezifisch automobilistisch aktiv? Hat das "Auto-Verbieten-Verboten"-Wahlplakat der CDU, das man vereinzelt in Frankfurt hängen sieht, der Landesverband in Auftrag gegeben?
J. Kuhn: Wir führen regelmäßig Gespräche mit den wichtigsten Landtagsfraktionen und Sie können sich darauf verlassen, dass immer das Thema Auto und Individualmobilität mit hoher Bedeutung auf der Agenda steht. Ein Land wie Hessen, in dem fast 70 Prozent der Menschen im ländlichen Raum leben und täglich fast 400.000 Pendler nach Frankfurt strömen, ist der klare Beweis, dass das Auto unumgänglich ist, zumal es im ländlichen Gebiet keinen öffentlichen Nahverkehr gibt. Ein sinnvolles Zusammenspielen zwischen ÖPNV und dem Individualverkehr ist zwar sehr wichtig, aber ohne Auto funktioniert der Wirtschaftsmotor Rhein-Main nicht.
Das zweite Kernthema dreht sich rund um die Berufsausbildung, die im deutschen Föderalismus ja in großen Teilen auch von Länderbehörden beeinflusst wird. Das sind oft kleine Erfolge, dem das Bohren dicker Bretter vorausgegangen ist. Z.B. ist die Berufsorientierung im Sinne eines Bekanntmachens der dualen Ausbildungsberufe in Hessen inzwischen Pflichtprogramm in allen Schulformen. Bis vor wenigen Jahren war das bei den Gymnasiallehrern tabu, nach dem Motto: Wer Abitur hat, muss auch studieren. Aktuell arbeiten wir im politischen Umfeld daran, an den Schulen mehr Zeiten für Berufspraktika vorzusehen.
Verbandsaktivitäten
AH: Worin liegen aktuell die Arbeitsschwerpunkte Ihres Verbandes?
J. Kuhn: Als aller erstes wollen wir die Zulassung im Autohaus voranbringen. Auch wenn durch die Landtagswahlen die Themen im Hintergrund stehen, lassen wir nicht locker mit den Zulassungsstellen, Kommunen und Ministerien die erforderlichen Gespräche zu führen. Natürlich haben wir auch die bekannten Themen wie AÜK, Nachwuchswerbung auf der Agenda. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes sind stets aktuelle und gut aufbereitete Informationen. In diesem Jahr werden z.B. noch fünf Webinare zu Cybersecurity, Anwendungsmöglichkeiten für KI im Autohaus sowie Online-Zulassung mit hochklassigen Fachexperten anbieten. Unsere Mitgliedsunternehmen wissen den unkomplizierten Zugang zu solchen professionellen Informationen mittels Webinar inzwischen sehr zu schätzen.
Beratungsaktivitäten
AH: Sie offerieren gezielte Beratungen, auch Partneranwälte. Welche Leistungen stehen dahinter?
R. Seidl: Einen Schwerpunkt der Dienstleistungen des Landesverbandes bildet das Angebot der Betriebsberatungsstelle. Hier stehen wir für Fragen rund um Technik und Betriebswirtschaft kostenfrei zur Verfügung. Seit Corona bieten wir verstärkt auch Online-Seminare an, die gerne in Anspruch genommen werden. Seit 2009 betreiben wir erfolgreich unser "Netzwerk der Partneranwälte und -anwältinnen des Kfz-Gewerbes Hessen". Die Mitgliedsbetriebe erhalten dadurch in allen Rechtsfragen jederzeit direkte Hilfe durch unsere aktuell 10 qualifizierten Anwälte und Anwältinnen.
Zusammenarbeit mit den Kfz-Innungen
AH: Wie halten Sie die 22 Kfz-Innungen in Hessen zusammen? Mit den Kreishandwerkerschaften? Dahinter stehen unterschiedliche Größenordnungen. Die Kfz-Innung Frankfurt überragt da den ganzen Rest?
J.Kuhn: Unsere Innung Frankfurt/Main-Taunus-Kreis ist mit rund 200 Mitgliedern die größte eigenständige Innung in Hessen und spielt als Betreiber der Landesfachschule eine zentrale Rolle für uns. Darüber hinaus gibt es große Einheiten wie die Innung Oberhessen mit 300 Mitgliedern und kleine wie unsere Innung Wolfhagen, die von Kreishandwerkerschaften geführt werden. Gute Verbandsarbeit mit einem hohen Serviceanspruch, welche sich auf Innungsebene fortsetzt, führt zu einem guten Zusammenhalt. Für ein gutes Miteinander sorgen aber auch zwei Landesverbandstagungen im Jahr, bei der immer eine andere Innung Gastgeber ist. Bewährt hat sich auch eine spezielle Tagung für die Innungsgeschäftsführer die einmal im Jahr, meist im Rheingau stattfindet. In Hessen kommt bei all diesen Veranstaltungen der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz. Dabei tauscht man sich nicht nur aus. Es entsteht Vertrauen untereinander und nicht selten bilden sich auch Freundschaften. Alles in allem eine gute Basis für erfolgreiche Verbandsarbeit.
Zusammenarbeit mit Berufsschulen
AH: Welche Aktivitäten entfalten Sie für die Zukunftsgestaltung der Berufsschulen?
J. Kuhn: Mit den einzelnen Berufsschulen stehen wir viel im Austausch. Wir betreiben z.B. seit 10 Jahren ein Projekt mit dem Ziel neue Technologien für die Berufsschulen und den Unterricht leichter zugänglich zu machen. Dazu gehört ein Elektrofahrzeug mit umfassenden Assistenzsystemen an Bord - mittlerweile die vierte Generation -, spezielle Herstellerschulungen für Berufsschullehrer, die als Multiplikatoren in Hessen agieren und z.B. ein Diagnosetool mit Zugang zu den Herstellerspezifischen Daten – aktuell von BMW. Das Fahrzeug ist wie ein Wanderpokal ganzjährig an hessischen Berufsschulen unterwegs. Weiterhin waren wir in den letzten zwölf Monaten im intensiven Austausch mit dem hessischen Kultusministerium, welches den Zuschnitt der Berufsschulen dem aktuellen Bedarf anpassen und anschließend berufsspezifische Modernisierungen durchführen möchte. Für die Autoberufe wird es auch dank unserer aktiven Mitwirkung bei einer sehr guten Flächenabdeckung bleiben.
Öffentlichkeitsarbeit
AH: Welche Schwerpunkte setzt der Landesverband in Sachen Öffentlichkeitsarbeit?
R. Seidel: Einen Schwerpunkt, den wir schon seit über 25 Jahren betreiben, sind die sogenannten Funkspots, d.h. wir produzieren kurze Beiträge zu den Themen Werkstatt, Fahrzeughandel und vor allem Nachwuchswerbung, die wir über die hessischen Radiosender ganz klassisch per UKW ausstrahlen, aber zunehmend im Online-Audio-Bereich platzieren. Klar, in Social Media sind wir sehr aktiv und wir richten den Fokus unserer Öffentlichkeitsarbeit verstärkt auf die digitalen Kanäle, wobei aber auch das klassische Präsenz-PR-Seminar für unsere Innungen nicht fehlen darf. Ein besonderes Projekt möchte ich bei dieser Gelegenheit nennen: Das hessische Internet-Projekt "Virtuelles E-Autohaus" ist letztes Jahr auf der Bundestagung des Kfz-Gewerbes mit dem Goldenen Kalligraphen, dem höchsten Medienpreis des deutschen Kfz-Gewerbes ausgezeichnet worden. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine interaktive Erlebnisplattform zum Thema Elektromobilität und verdeutlicht den mittlerweile hohen digitalen Anspruch auch in der Öffentlichkeitsarbeit.
Wirtschaftsgesellschaft
AH: Welche Aktivitäten entfaltet die Wirtschaftsgesellschaft des Landesverbandes?
R. Seidel: Über die Wirtschafts-GmbH kann der Verband die Mitgliedsunternehmen mit maßgeschneiderten Produkten und Dienstleistungen versorgen. Dazu zählen u.a. Softwareprodukte wie AÜK Plus oder die Kalibrierung von Abgasmessgeräten und Scheinwerfereinstell- und -prüfsystemen. Das sind wichtige Angebote für die Betriebe zur Erfüllung von hoheitlichen Aufgaben. Das ist allerdings nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben, die unsere Wirtschafts-GmbH anbietet. Beispielsweise werden spezielle technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Seminare – inzwischen häufig auch online – mit eigenen Fachleuten und externen Dienstleistern erfolgreich angeboten. Darüber hinaus helfen wir den Betrieben mit unserem "Sicherheitstechnischen Dienst" bei der Erfüllung der rechtlichen Bestimmungen zum Arbeitsschutz.
Kfz-Schiedsstelle
AH: Welche Auffälligkeiten gibt es aus der Kfz-Schiedsstelle zu berichten?
Seidel: Wir haben deutlich weniger Schiedsfälle. Waren es im Jahr 2012 in Hessen noch 527 Anträge auf die Durchführung eines Schiedsverfahrens, so verzeichneten wir im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 nur noch 256 Anträge mit weiter abnehmender Tendenz. Das verdeutlicht die sehr gute Arbeit in unseren Betrieben. Nach wie vor sind die Schiedsstellen des Kfz-Gewerbes, in Hessen haben wir zwölf davon, eine mittlerweile 53-jährige Erfolgsgeschichte für Autofahrer, Werkstätten und Gebrauchtwagenhandel gleichermaßen.