Die Handwerksbetriebe in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Umsatz bei zugleich weniger Beschäftigten gemacht. Während die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent kletterten, ging die Zahl der Mitarbeiter in den 41 zulassungspflichtigen Gewerben um 0,4 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete.
Die stärksten Umsatzzuwächse von 6,0 Prozent gab es nach dürren Jahren im Kfz-Gewerbe. Schwindende Umsätze vrezeichnete nur das Bauhauptgewerbe (minus 0,7 Prozent). In den meisten Gewerbegruppen sank die Zahl der Beschäftigten, so auch im Kfz-Gewerbe (minus 0,5 Prozent). Nur in der Gesundheitsbranche wurden mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent mehr Menschen beschäftigt als 2014. (AH)