AUTOHAUS pulsSchlag April: Handel skeptisch bei Direktvertrieb
43 Prozent der befragten Autohändler lehnen einen Online-Direktvertrieb der Hersteller ab. Vor allem sorgt sich der stationäre Handel um die eigene Rolle innerhalb der Customer Journey. Das konkrete Beispiel Volvo allerdings findet mehr Zustimmung.
Derzeit bereiten sich Hersteller und Importeure auf die Möglichkeiten des Direktvertriebs im Internet vor. Die rechtlichen Möglichkeiten hängen dabei von der Ausgestaltung des aktuell geltenden Händlervertrags ab. Die Geschwindigkeit und die Vorgehensweise sind dabei unterschiedlich. Am weitesten ist hier sicher Volvo; der schwedische Hersteller, der sich in chinesischem Besitz befindet, will ab 2030 ausschließlich Autos mit Stecker zentral über das Netz vermarkten. Der Handel hat dem zugestimmt. Die Provision beläuft sich dabei derzeit auf acht Prozent der UPE. Ein Drittel der im aktuellen Panel befragten Entscheider im Autohandel halten das für eine gute Lösung. Weitere 19 Prozent finden diesen Vertriebsweg prinzipiell in Ordnung. Nur 13 Prozent sind dagegen. Wenn man allerdings eher unspezifisch nach der Meinung zum Direktvertrieb fragt, so wird diese Form des Autogeschäfts von 43…
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