Autohaus 4.0: GW-Geschäft mit starker Eigenmarke
Teil 6 der Artikelserie: Die Zukunft des Gebrauchtwagenverkaufs und die Eigenmarke des Händlers sind eng miteinander verbunden - und entscheiden über Erfolg oder Mittelmäßigkeit.
von Jürgen Papadopoulos
In den vorausgegangenen Artikeln der Serie haben wir wiederholt über die aktuellen Veränderungen im Automobilhandel gesprochen. Nicht nur die anhaltenden Beschränkungen aufgrund der Corona-Situation bewegen uns im Handel, sondern auch besonders Themen wie Direktvertrieb, Abo-Modelle und Aktivitäten von Disruptoren.
Es ist unbestritten, dass sich der Neuwagenvertrieb in einer großen Veränderungsphase befindet. Aber seien wir ehrlich, diese Veränderungen sind im vollen Gange und man mag darüber denken, wie man will - ich glaube, sie kommen. Also ist es doch wichtig, sich darauf einzustellen und nun mit aller dem Handel und seinen Kompetenzen zu Verfügung stehenden Macht darauf die richtigen Antworten zu finden.
In der Schlussfolgerung wird der Neuwagenvertrieb natürlich in den nächsten Jahren mehr und mehr durch die aktiven Aktionen der Herstellerprogramme im Verkauf bestimmt, aber Sie im Handel werden auch von Themen wie dem Liquiditätsrisiko der Ware entlastet. Wie immer bei Veränderungen gibt es Licht und Schatten. Aus meiner Sicht sollten wir deshalb die Zukunft im Automobilhandel in die Hand nehmen und mit traditionellen Werten - wie Unternehmertum - Lösungen finden.
Der wichtigste Vertriebskanal
Einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren habe ich in den vorgegangenen Artikeln immer wieder betont: die enge, sympathische Bindung zum Kunden - die Kundenloyalisierung. Und genau hier liegt die Chance für den aktiven Handel. Die Identität einer eigenen Marke ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb sehen wir die Zukunft auch in dem intensiven Gestalten der Eigenmarke im Gebrauchtwagenzentrum. Hier haben Sie die Möglichkeit, ...
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