Er wolle, dass die Branche klimafreundliche Autos "Made in Germany" baue. Mobilität sei gelebte Freiheit, und Technik mache sie möglich. Das Angebot an E-Autos sei inzwischen breiter geworden, die Zulassungszahlen stiegen. Es gehe voran, aber noch nicht schnell genug, sagte Habeck. Die Bundesregierung kürze die Kaufprämien für E-Autos jetzt schrittweise, weil dauerhafte Subventionen teuer seien und den Markt behinderten.
Sie fördere die Transformation aber weiter. Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, sagte: "Wir zeigen hier mit einer Leistungsschau der Innovationen, dass wir liefern." Die deutschen Autobauer und Zulieferer haben laut Branchenverband VDA im vergangenen Jahr im Inland über 500 Milliarden Euro erwirtschaftet und beschäftigen rund 800.000 Mitarbeiter. Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2030 in Deutschland 15 Millionen E-Autos und eine Million Ladesäulen an. Habeck brach nach der Podiumsdiskussion zu einem Rundgang über die IAA-Ausstellungsflächen in der Innenstadt auf.