Der FCA-Partner Autohaus Kummich engagiert sich im Klimaschutz und erntet dafür nun die Lorbeeren. Die Handelsgruppe mit Sitz in Bopfingen wurde für die Jahre 2020 und 2021 als CO2-neutral zertifiziert. Erreicht wurde dies durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Hierzu hat das Unternehmen insgesamt 2.448 Zertifikate zum Ausgleich eigener CO2-Emissionen erworben, die sozial und ökologisch nachhaltige Projekte wie die Aufforstung von Waldbeständen in Uruguay oder ein Kochofen-Projekt in Malawi fördern. Die Validität dieser Projekte zur Einsparung von CO2-Emissionen soll durch Prüfinstanzen wie beispielsweise TÜV Nord garantiert werden.
Mit dem Erwerb von Klimaschutzzertifikaten orientiert sich Kummich am Kyoto-Protokoll, das fordert, dass sofern keine Reduktion direkter CO2-Emissionen vorgenommen werden kann, diese durch die Unterstützung von CO2-einsparenden Klimaschutzprojekten kompensiert werden sollen. Prognostiziert wurden die voraussichtlichen Emissionswerte des Unternehmens durch die Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft unter der Anwendung des Greenhouse Gas Protocol (GHG), das international verbindliche Regelungen zur Bilanzierung von CO2-Emissionen vorschreibt.
Die Autohaus Kummich GmbH ist seit über 30 Jahren in Baden-Württemberg und Bayern ansässig. Mittlerweile zählt der Handelspartner von FCA insgesamt elf Standorte, an denen Fahrzeuge der Marken Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Abarth und Jeep verkauft werden. Standortübergreifend beschäftigt das familiengeführte Unternehmen ca. 280 Mitarbeiter. Zudem ist das Autohaus Unterstützer der Allianz für Entwicklung und Klima, die sich die Umsetzung der Agenda 2030, der globalen Nachhaltigkeitsagenda, zum Ziel gesetzt hat. (AH)