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Kurz gemeldet: Notizen aus der Mobilitätsbranche

20.02.2025 07:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Getarnte Mercedes-Benz V-Klasse
Mercedes will Teile der VAN.EA-Plattform auch für Verbrenner nutzen.
© Foto: Mercedes-Benz

Mercedes-Nutzfahrzeuge: Neue Plattform auch für Verbrenner +++ Dacia entwickelt neues E-Auto: Rumänischer Twingo +++ Tödliche Auto-Defekte: Meist sind die Reifen schuld +++ Euromaster und DP World Fleetmanagement: Mehr Service aus einer Hand

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Mercedes-Nutzfahrzeuge: Neue Plattform auch für Verbrenner

Mercedes will auf seiner neuen Nutzfahrzeug-Architektur auch Verbrennermodelle bauen. Neben der für E-Antriebe reservierten Variante VAN.EA ("Electric Architecture") wird es die Ableitung VAN.CA ("Combustion Architecture") geben, wie das Unternehmen mitteilte. Beide Plattformen haben rund 70 Prozent Gleichteile und werden auf derselben Linie produziert. Der Autohersteller verspricht sich davon Synergien und Skaleneffekte. Genutzt werden soll die neue Plattform für die elektrischen und konventionellen Nachfolger von V-Klasse, Vito und Sprinter. Den Start machen ab 2026 die E-Modelle.

Dacia entwickelt neues E-Auto: Rumänischer Twingo

Dacia arbeitet an einem Elektroauto für weniger als 18.000 Euro. Das hat Renault-Konzernchef Luca de Meo gegenüber dem britischen Magazin "Autocar" angekündigt. Der Billig-Stromer soll Mitte 2026 die Nachfolge des Mini-Crossovers Dacia Spring antreten, wird aber im Gegensatz zu diesem in Europa gebaut – auch, um Importzölle zu umgehen. Technisch dürfte sich das Modell am ebenfalls für 2026 angekündigten Renault Twingo (ab 20.000 Euro) orientieren. Der kürzlich geliftete Dacia Spring stammt aus chinesischer Produktion. Der kleine Crossover war ursprünglich nicht für Europa gedacht, was er bei Fahrleistungen, Technologie und Auftreten nicht immer ganz verbergen kann. Der Nachfolger soll sich wie die anderen Modelle der Renault-Tochter stärker am Geschmack und den Ansprüchen der europäischen Kundschaft orientieren. Den Niedrigpreis des Spring (ab 17.000 Euro) kann er aber nicht ganz halten.

Tödliche Auto-Defekte: Meist sind die Reifen schuld

Jeder hundertste tödliche Autounfall ist auf technisches Versagen zurückzuführen. Das ist Ergebnis einer Studie der Forschungsanstalt FKA, die der europäische Automobilherstellerverband ACEA in Auftrag gegeben hat. Die häufigsten tödlichen Defekte betreffen demnach mit einem Anteil von 64 Prozent die Reifen. Bereits mit großem Abstand folgen Beleuchtung (neun Prozent), Bremsen (acht Prozent) und Lenkung (zwei Prozent). Die Branchenorganisation führt die Ergebnisse der Studie als Argument gegen die von der EU geplanten Änderungen und Verbesserungen bei der "periodischen technischen Inspektion" (PTI) von europäischen Autos an. Vorgesehen ist unter anderem eine einheitliche Hauptuntersuchung (HU) nach deutschem Vorbild.

Euromaster und DP World Fleetmanagement: Mehr Service aus einer Hand

Euromaster und DP World Europe Fleetmanagement (vormals Imperial Fleetmanagement) bauen ihre Zusammenarbeit aus. Ab sofort setzt die Tochter des Logistikdienstleisters DP World auf die "One Stop Solution" der Werkstattkette. Seit Jahren arbeiten Euromaster und DP World Europe Fleetmanagement bei Reifen zusammen. Nun umfasst die Kooperation auch den Bereich Autoglas sowie Wartungs- und Verschleißarbeiten nach Herstellervorgaben. "Für Dienstwagenfahrer bedeutet das eine erhebliche Zeitersparnis, da sie sämtliche Leistungen in einem Termin bündeln können", sagte Michael Hohn, Geschäftsführer der DP World Europe Fleet Management GmbH.

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